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Fragen & Antworten zum Riederwaldtunnel

Der Riederwaldtunnel ist ein Segen für den Riederwald.Oder etwa nicht?

„Der Verkehr nimmt doch dann erheblich ab.“
„Leider nein. Zwar nimmt der Verkehr auf dem Erlenbruch durch den Tunnel etwas ab, doch bei Weitem nicht in dem Maße wie versprochen. Zudem wurde die zugesagte Umwandlung des Erlenbruchs in eine Anwohnerstraße gekippt. Die nahe Autobahn wird uns sogar zusätzlichen Verkehr bescheren, nämlich 80.000 PKW und LKW mehr – pro Tag! Dies bedeutet also dreimal mehr Verkehr als heute und natürlich höhere Belastungen.“

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Forderungen

Kernforderungen:

  • Kein Bau des Riederwaldtunnels und generell ein Stopp für Autobahnneu und -ausbau, da diese Verkehrsprojekte die Klimaziele unerreichbar machen und gegen § 20a Grundgesetz verstoßen sowie die Umsetzung der Verkehrswende verhindern mit dem Resultat, dass der Verkehrssektor nicht klimaneutral wird.
  • Angesichts der Klima- und Biodiversitätskrise dürfen überholte Autobahnprojekte wie der Riederwaldtunnel nicht realisiert werden, deren Planungen aus einer Zeit stammen, als es diese Krisen noch nicht gab.
  • Keine weitere Naturzerstörung für den Bau des Riederwaldtunnels; insbesondere fordern wir den Erhalt des betroffenen Areals im Fechenheimer Wald und Teufelsbruch sowie der Kastanienallee an der Straße Am Erlenbruch.
  • Das bedeutet keine weitere Zerstörung unseres Naherholungsgebiets, das zum Frankfurter GrünGürtel gehört.
  • Wir fordern, dass untersucht wird, welche Tiere im Fechenheimer Wald leben. Laut unseren Informationen leben dort geschützte Arten, die bei einer Rodung dann auch verschwinden würden.
  • Die Grundwasserspiegel sinken in ganz Frankfurt und in den Gewinnungsgebieten dramatisch. Das ist die Hauptursache für den hohen Krankenstand der Bäume im Stadtwald und die drohende Trinkwasserknappheit in unserer Stadt. Der Riederwaldtunnels würde das Problem verstärken. 
  • Der Riederwaldtunnel würde zudem zu einem Verkehrschaos im Frankfurter Osten führen würde, in dem durch ihn mehr Fahrzeuge in die Stadt geleitet würden und die Verkehrswende in Frankfurt konterkarieren würde.
  • Stattdessen fordern wir eine sozial-ökologische Verkehrswende, bei der die Bevorzugung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) durch alternative klima- und umweltverträglichere Mobilitätskonzepte ersetzt wird.
  • Das bedeutet die Umlenkung öffentlicher Investitionen weg vom MIV und hin zum Umweltverbund (öffentlicher Verkehr, Fuß- und Radverkehr).
  • Konkret fordern wir einen besseren und billigeren ÖPNV für den Frankfurter Osten.
  • Weniger MIV in der Stadt für mehr Lebensqualität und um die Stadt durch Flächenentsiegelung und Begrünung resilienter gegenüber den Folgen der Klimakrise wie Hitzewellen und Starkregen zu machen.
  • Das bedeutet für den Riederwald: Umwandlung von einem autogerechten in einen zukunftsfähigen Stadtteil für Mensch und Natur durch folgende Maßnahmen:
    • Signifikante Reduzierung des MIV
    • Priorisierung des Rad- und Fußverkehrs
    • Umnutzung von öffentlichen Verkehrsflächen durch Grünflächen und „sozialer Orte”

Damit kann folgendes erreicht werden:

  • Reduktion von Stress sowie Gesundheits- und Klimarisiken
  • Erhöhung der Lebensqualität durch die Reduktion von Umweltverschmutzung und Lärmbelästigung sowie verminderte Unfallrisiken
  • Sozial gerechtere Mobilität durch Förderung von Mobilitätsformen des Umweltverbunds
  • Herstellung von Flächengerechtigkeit durch Wegfall von kostenlos parkenden Autos
  • Erhöhung der Biodiversität

Einrichtung einer dauerhaften Immissionsmessstation für den Riederwald, um Klarheit zu schaffen, welche Maßnahmen zum Schutz vor Schadstoffen und Lärm getroffen werden müssen.

Sekundärforderungen, falls der Riederwaldtunnel gebaut werden sollte:

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