Immissionsmessstation von Stadt und Land abgelehnt
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- Veröffentlicht am Dienstag, 15. Januar 2013 12:57
Die BIR fordert die Einrichtung einer dauerhaften Immissionsmessstation für den Riederwald. Motivation ist die Sorge der Bewohnerinnen und Bewohner vor gesundheitlichen Schäden durch Schadstoffe. Schließlich sind diese durch das stark erhöhte Verkehrsaufkommen beim Lückenschluss der A66 mit der A661 sowie bei einer Verbreiterung der A661 zu erwarten, wenn sie nicht in einer Einhausung mit Abluftfiltern aufgefangen werden. Hier kann nur die sofortige Einrichtung einer Messstation die notwendige Klarheit über ggf. erforderliche Vorsorgemaßnahmen schaffen.
Das Land Hessen behandelt diese Forderung bedauerlicher Weise abschlägig, womit der Gesundheitsfürsorge der Bürgerinnen und Bürger nicht genüge getan wird.
Folgende Dokumente können Sie hier zu diesem Thema als PDF nachlesen:
- Die Stellungnahme des Magistrats vom 23.11.2012 zu einer Immissions- und Lärmmessstation
Stellungnahme des Magistrats zur Lärmmessstation - Kleine Anfragen von Frau Andrea Ypsilanti im Hessischen Landtag sowie die Antworten des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung zu den Themen:
- Lärmbelastungen durch den Bau des Riederwaldtunnels und Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner Kleine Anfrage Lärm
- Belastungen durch Abgase im Riederwald während und nach dem Bau des Riederwaldtunnels Kleine Anfrage Abgase
- Beeinträchtigungen an der Pestalozzischule durch den Bau des Riederwaldtunnels Kleine Anfrage Pestalozzischule
- Verkehrsführung während und nach dem Bau des Riederwaldtunnels Kleine Anfrage Verkehrsführung
- Lärmbelastungen durch den Bau des Riederwaldtunnels und Schutz der Anwohnerinnen und Anwohner Kleine Anfrage Lärm
- Brief der BIR an Umweltdezernentin Heilig zur Beantragung einer Messstation Brief an Umweltdezernentin Heilig