Gesundheitsgefährdender Schadstoffanstieg (NO2) durch Riederwaldtunnel - auch Stadt Frankfurt sieht zukünftig hohe Belastung durch neue EU-Vorgaben

Dass die ganzen Schadstoffberechnungen großer Schmuh sind wissen wir seit Dieselgate. Spätestens mit der neuen Verordnung der EU Kommission, dass Autos doppelt so viel in Realität emittieren dürfen, als es die theoretischen Grenzwerte aussagen, haben die Stadt Frankfurt und das Land Hessen keine Chance mehr mit ihren bisherigen Maßnahmen, die höchst gefährliche NO2-Belastung in den Griff zu bekommen. Als erste gibt dies die Gesundheitsdezernentin der Stadt Frankfurt, Rosmarie Heilig, zu.
(in FAZ 12.2.16, Seite 30, Heilig verärgert über "Abgas-Deal").

Da das Umweltministerium des Landes Hessens bereits 2011 die Stadt Frankfurt darauf hinwies, dass es am Tunnelportal im Riederwald zu Schadstoffüberschreitungen kommen kann, ist dies wohl nun mit Sicherheit anzunehmen! Lasst uns für "unseren" Schadstofffilter kämpfen!

   
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