Baustellenbesichtigung Ende Juni 2018: Gibt auch Lärmüberschreitungen – aber im Vergleich zu dem, was in 2 Jahren kommt – ein Witz!

Hessen Mobil hat eingeladen sich vor Ort, Gleisdreieck (nähe Pestalozzischule), ein Bild von der aktuellen Baustelle (vergleichbar jener am Teufelsbruch und gegenüber Lahmeyerstr.), dem Lärm und den ergriffenen Schutzmaßnahmen zu machen. Hierbei werden zur Erstellung der „Leitungsbrücken“ – bereits Tunneldeckenelemente mit 30 Metern auf 10 Metern Betondecken - Spundwände in den Boden eingebracht. Zunächst: während die Maschinen liefen, konnte den Vortragenden aufgrund des Lärmes kaum gefolgt werden. Später zeigte sich hinter der Lärmschutzwand, dass diese plus der „Kamin“ um die Maschine tatsächlich den Lärm reduzieren konnten. Trotzdem gab es Lärmüberschreitungen an der Schule, wie die Schulleitung und Schüler andernorts berichteten - aber keine Erwähnung durch die Planer fand (ärgerlich!), und was sich auch im obersten Lärmprotokoll bestätigt. Insgesamt muss trotzdem festgehalten werden, dass dieser Lärm weit geringer ist als das was dem Riederwald blüht: In etwa 2 ½ Jahre Überschreitung der Grenzwerte in vielen Bereichen beim Einbringen der Spundwände plus weitere 5 ½ Jahre Großbaustelle mit entsprechendem Lärm. Weiter gilt: Warum müssen diese Baustellen nun sein – es geht frühestens in 3 bis 5 Jahren los? Das öffentliche Planänderungsverfahren ist noch nicht abgeschlossen und wir kriegen jetzt bereits die Natur geraubt - letzter Winter grob 50 Bäume (mit denen in den Gehölzen), kommenden Winter das gleich noch einmal, warum?

Messberichte:

Erster auch mit Überschreitung der Grenzwerte

Hier dann wohl unkritisch

Und auch bei der Besichtigung

Hier weiter zum Medienecho (FR, FNP und Bornheimer Wochenblatt)


Bornheimer Wochenblatt

 

FR

FNP

Und die Planungsbehörde Hessen Mobil

   
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