Öffentliches Einwendungsverfahren: U.a. Fortschritte für Schutz der Pestalozzischule
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- Veröffentlicht am Sonntag, 02. Dezember 2018 19:05
Ja, im letzten Jahr gab es bereits eine Demo wegen dem Schutz der Pestalozzischule in der Bauphase mit über 200 Teilnehmern und der Schulleiterin Frau Boiar an der Spitze:
Dann wurde der Antrag zum Schutz der Pestalozzischule auch von den Stadtverordneten der Stadt angenommen, nachdem der OBR11 schon seit Jahren bereits dieses Ziel verfolgt hatte.
Kurz vor dem öffentliche Planänderungsverfahren gab es dann bereits den ersten Knaller: Herr Al-Wazir, unser hessischer Verkehrsminister schloss sich unserer Forderung nach einer Lüftungsanlage für die Schulräume vor dem Hintergrund von 2 ½ Jahren massiven Grenzwertüberschreitungen durch den Tunnelbau an:
Allerdings blieb die verlängerte Lärmschutzwand zum Schutz der 4 Außengelände (2x Schule, 1xHort und 1 x Kindergarten) weiter unberücksichtigt, so dass dort die Kinder 2 ½ Jahre Grenzwertüberschreitungen um die Schule im Freien erwarten würde.
Wegen der Lüftungsanlage und der Schallschutzwand waren sowohl die Schulleiterin Frau Boiar wie auch Her Rainer Frey von der BIR(iederwald) bei der öffentlichen Anhörung in Griesheim vor Ort, damit die Belange der Riederwälder Kinder auch endlich in den Planungen des Landes Hessens Berücksichtigung finden. In einer regen Diskussion unter der fachkundigen Moderation durch das Rp Darmstadt konnten wir die absolute Notwendigkeit der beiden Maßnahmen verdeutlichen. Wir stehen auch noch mit dem Bildungsdezernat der Stadt in Kontakt, dass unsere Punkte, die auch von diesem Dezernat mit Stadträtin Weber an der Spitze geteilt werden, auch schriftlich von der Stadt ins Verfahren eingebracht werden. Hier bleiben wir dran, bis die Punkte abgearbeitet sind (auch die Elternbeiratssprecherinnen Frau Wolf und Frau Janson wie auch erneut der OBR11 fordern nun baldige Klärung im Sinne der Kinder). Der Unterstützung des Bildungsdezernats versicherten wir uns jüngst erneut, nach dem irritierende Informationen in einer Magistratsausarbeitung auftauchten:
Ansonsten ergab sich aus dem Anhörungsverfahren, u.a. dass Neuberechnungen für Fechenheim-Nord aufgrund fehlerhafter Zuordnungen sowie der Nichtberücksichtigung von Dachgeschosswohnungen gemacht werden mussten. Auch beim Thema Baumfällungen muss noch geklärt werden, ob nicht mehr Umweltverträglichkeit möglich ist.