Frankfurt, jetzt aber Gas geben bei der Verkehrswende! Höchste Zeit!

Radwege sind ein guter Anfang aber reichen bei weitem nicht aus! Jetzt braucht es für die kommenden Jahre klare Vorgaben, welche U-, S- und Straßenbahnen gebaut werden und wie stark der PKW-Verkehr in jedem Jahr zurückgeführt wird! Der Riederwaldtunnel ist dabei absolut kontraproduktiv, weil der der Autoverkehr in den östl. Stadtteilen noch einmal deutlich ansteigen lässt!
Aber natürlich ging es um noch viel mehr in der Diskussion zur Verkehrswende:

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-verkehrswende-kommt-kaum-voran-13551733.html

Hier bitten Klicken zum Weiterlesen: Zum Standpunkt der BIR(iederwald) und zu neuen ÖPNV-Überlegungen in Frankfurt:

 

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Große Infoveranstaltung am 19.2.2020: Aktueller Stand Riederwaldtunnel und Ausbau A 66, A 3, A5 und A 661 - Wo bleibt die Verkehrswende?

Das Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn (AUA) lädt ein zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung.

Auch die BIR(iederwald) ist dabei vertreten (neben VCD, BUND, Radentscheid, FridaysForFuture).

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch 19.02.2020 um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Bornheim (Clubraum 1), Arnsburger Str. 24 und besteht aus zwei Teilen:

1. Teil:
Informationen zum Autobahnbau im Frankfurter Osten und Rhein-Main-Gebiet
Planänderungsbeschluss Autobahn A 66 Tunnel Riederwald und die rechtlichen Folgen
neue Planänderungsverfahren Ostumgehung A 661 incl. Einhausung
Was ist genau geplant? Reicht der Schutz aus? Kann man noch was machen?

Es informieren:
Volker Marx (AUA) zur derzeit aktuellen Autobahnplanung
Dirk Teßmer, Rechtsanwalt und Verwaltungsrechtler, zur Rechtslage und Fragen zum Klageverfahren

2. Teil:
Podiumsdiskussion zum Thema „Ausbau aller Autobahnen - wo bleibt die Verkehrswende?“
Klimawandel, Lärm, Schadstoffe, Flächenverbrauch, Unfallgefahr verlangen eine sofortige
Verkehrswende
Vorstellung von umweltfreundlichen Verkehrskonzepten für den Frankfurter Osten bzw.
Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet
Wie kommen wir dahin?

Auf dem Podium:
Mathias Biemann, VCD Regionalgruppe Rhein-Main
Folkhart Funk, BUND Frankfurt-Ost
Friedhelm Ardelt-Theeck, Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn
Alexander Breit, Radentscheid
Rainer Frey, Bürgerinitiative Riederwald
Lars Keller, Fridays For Future Frankfurt am Main

Do 27.6.2019 18.30 Uhr im Riederwald: Info des Landes Hessen zum Tunnelbau; ab 18.00 Uhr Protestaktion wegen Verkehrswende

Genaueres zur Infoveranstaltung von Hessen Mobil (Ort: Gemeindesaal der Pfarrei St. Josef, Heilig Geist-Gemeinde, Riederwald):
Infoveranstaltung zu den aktuell anstehenden Bautätigkeiten | Hessen Mobil - A 66 Riederwaldtunnel / A 661 Ostumgehung Frankfurt

Für uns Riederwälder gilt mal wieder: Hingehen, Fragen stellen, auf Missstände hinweisen! Sonst passiert nichts!
BIR-Kommentar und Aufruf zu Protest (Beginn ab 18.00 Uhr vor der Kirche; siehe Infos vom AUA am Ende): Tunnel wird schon jetzt zur massiven Belastung für den Stadtteil (insbesondere auch der Schule) und das Konzept passt auch nicht mehr zur jetzt diskutierten Verkehrswende!

Es wurde laut die letzten Wochen: So klagten die Schulleitung der Pestalozzischule und Anwohner über heftigen Lärm. Auch bei den jetzt anstehenden Baumaßnahmen werden Spundwände mit teils lauten Bauverfahren eingebracht, die sehr heftig für die Anwohner werden können/dürften. Auch wird die gesamten Sommerferien die U4/U7 bei der Station an der Station Schäfflestraße enden und nicht bis zur Endstation Enkheim fahren (und die Busse dafür werden wohl im Dauerstau stehen!).

Dabei ärgert uns:

- Schallschutzmaßnahmen reichten und reichen offensichtlich nicht aus

- Messwerte für Lärm werden nur sehr sporadisch im Internet veröffentlicht und sind damit wertlos

- Seit 6 Jahren weist die BIR und die Pestalozzischule auf Lärmschutzmaßnahmen für die Schule und den dort beheimateten Kindergarten hin; bis dato sind – trotz aktuellem Lärm – weder die Schallschutzfenster drin, noch Lüftungsanlage bzw. Lärmschutzwand fürs Außengelände. Warum eigentlich? Rangieren die Kinder an letzter Stelle? Auch musste die BI wegen Lüfter und and zum Schutz der Außengelände beim RP Darmstadt und der Stadt Frankfurt nachhaken, nachdem Hessen Mobil auch gerade an dieser Stelle zu Lasten der Kinder sparen wollte!

- Hier ist doch was oberfaul: Obwohl der Hauptbau des Riederwaldtunnels noch nicht genehmigt ist, rollen die Bagger, machen Krach, die wichtige Ampel an der Kreuzung Schäfflestraße/Erlenbruch fiel über eine Woche wegen den Baumaßnahmen aus und keiner kümmerte sich um den Schulweg, so dass die Eltern jeden Morgen bei der Polizei anriefen! Durch baustellenbedingten Wasserausbruch im Winter war gerade der Gehweg vor der Ampel im Winter vereist; auch hier klärte die BIR die Zuständigkeiten

- In etwa 100 Bäume (in und außerhalb von Gehölzen) im Riederwald wurden in den letzten 18 Monate gefällt; die Ausgleichsmaßnahmen dafür finden außerhalb des Stadtteils statt! Dabei ist gerade in diesem Bereich (Erlenbruch) die Luft die schlechteste in ganz Frankfurt – gerade auch wieder offiziell für das Jahr 2018 bestätigt!

- Und diese Baumfällungen und Baumaßnahmen obwohl es noch keine Baugenehmigung für das Hauptbauwerk des Riederwaldtunnels gibt und der Zeitplan auch wohl dieses Mal nicht gehalten wird!

- Und nicht zuletzt: Die letzten Monaten zeigten deutlich: Der Tunnel passt nicht mehr zur Stimmung in der Bevölkerung, dass die eine Verkehrswende fordert: der Tunnel soll über das vierfache des heutigen Verkehrs auf dem Erlenbruch in den Frankfurter Osten leiten! Das verschiebt doch nur das Chaos auf: Ratsweg, Friedberger Landstraße, Hanauer Landstrasse, Wilhelmshöher Straße und A661 (die Berechnung des Landes Hessen: Tempo 30 auf der A661 in den Spitzen nach Anschluss des Tunnels!!! Das sind Verhältnisse wie auf der Pariser Stadtautobahn!)

- Deswegen BIR drängte zuletzt massiv auf den Ausbau des ÖPNV im Frankfurter Osten:

Bürgerinitiative Riederwald - Gegen Verkehr, Schadstoffe und Chaos im Frankfurter Osten: Fahrverbot verhindern mit Sofortmaßnahmen im ÖPNV!

Gerade wegen der Nichtvereinbarkeit des Tunnelprojektes mit einer Verkehrswende für die Stadt Frankfurt ruft das AUA zu einer Protestaktion im Vorfeld der Infoveranstaltung auf. Da wir von der BIR dieses Problem genauso sehen, rufen auch wir dazu auf, dass wir Riederwälder uns daran beteiligen und damit auch kein klares Zeichen setzen! Die Bürger müssen sich bei diesem Thema einbringen – sonst passiert – leider – nichts!

weiter zum Protest-Aufruf des AUA

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AUA-Diskussion am 8.4.2019: Trojanisches Pferd Riederwaldtunnel oder Verkehrswende und Klimaschutz?

Quo vadis Frankfurter Osten? Quo vadis Aktionsbündnis?
Das Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn ladet alle diesmal herzlich zu einem Aktionsbündnis-Plenum mit Diskussion zur Verkehrspolitik ein und würden uns freuen, wenn möglichst viele kommen.
 
Anlass ist eine aktuelle "Grundsatzentscheidung" der Bürgervereinigung Nordend e.V. auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung, ab sofort strikt jeglichen Autobahnbau in Frankfurt am Main abzulehnen und massiv eine Verkehrswende zu fordern! Siehe genauen Wortlaut unten.
 
Es  findet statt am:
Montag, den 8. April 2019 um 20 Uhr
bei den Falken im Riederwald
Erich-Mühsam-Haus, Schäfflestraße 18a

ACHTUNG: Do 28.6.2018 um 18:00 Uhr: Bürgerinfo Land Hessen auf der Baustelle Riederwaldtunnel zu Lärm und Erschütterungen

Hessen Mobil:
"im Zuge der vorbereitenden Arbeiten an der Baumaßnahme A 66 Riederwaldtunnel möchte Hessen Mobil allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Themen Lärmschutz und Erschütterungen im Rahmen eines Vor-Ort-Termines auf der Baustelle erläutern.

Als konkretes Beispiel dienen die aktuellen Arbeiten an der Leitungsbrücke Gleisdreieck.

Hessen Mobil möchte es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, persönlich den Baulärm vor und hinter der Lärmschutzwand sowie die auftretenden Erschütterungen wahrzunehmen.

Dazu laden wir Sie herzlich ein am Donnerstag, den 28.6.2018 um 18:00 Uhr.

Treffpunkt ist an der Baustelle der Leitungsbrücke Gleisdreieck in Höhe der Straße Am Erlenbruch 80 (Straße "Am Sausee")"

Besser kommen und informieren, als spekulieren!

Aus Sicht der BIR weiterhin nicht akzeptabel:

Hessen Mobil will wohl weiterhin die Messerwerte nicht zeitnah den Bürgern zur Verfügung stellen, so dass wir de fakto für dumm verkauft werden, und die Bauherren - wie bei den Proberammungen 2014 - einfach Grenzwerte auch dauerhaft überschreiten und dann erst Monate später zugeben.

Muss die BIR wirklich wieder selbst Messungen vornehmen, damit die Öffentlichkeit Klarheit über die Baustelle hat? Hat Herr Al-Wazir nichts gelernt? Ein einziges Trauerspiel .... !

Die Einladung von Hessen Mobil unter diesem LINK

Die Informationsveranstaltung von Hessen Mobil vom 6.3.2018 mit der Info "keine Info" - dafür hagelt's Einwendungen!

Ist das ein Scherz? Was soll denn das schon wieder! Wir dachten wir wären alle schon ein gutes Stück weiter im Dialog Bürger und Hessen Mobil!

Wie vorgeschrieben sollen natürlich auch auf der Baustelle zum Riederwaldtunnel Lärm und Schadstoffe gemessen werden. Deshalb wurde bereits die BIR(iederwald) vor Jahren bei Hessen Mobil und der Stadt vorstellig, dass diese Messwerte tagesaktuell zur Verfügung gestellt werden und ein Krisenstab für den Fall von Überschreitungen eingerichtet wird (dies wird im übrigen auch bei anderen Baustellen praktiziert). Die Stadt Frankfurt schloß sich unserer Forderung an.

Allerdings jetzt bekommt Hessen Mobil, die gerne vorgeben, alles im Griff zu haben, kalte Füße und mauert!
Zum Thema Infos an die Bürger und Teilhabe an Entscheidungen wie mit Grenzwertüberschreitungen umgegangen wird, wird geschwiegen und auf Nachfrage dann vertröstet! Dann klopft sich die Behörde selbst immer wieder für ihre Transparenz auf die Schulter; das passt nicht zusammen! Auch dass für die Schule ein Lärmschutzkonzept vorgelegt wurde, dass bei allen Seiten wegen Grenzwertüberschreitungen und mangelnder Lüftung auf Ablehnung stieß und trotzdem nicht geändert wurde, sind alles andere als gute Vorboten! Bei der gerade beendeten öffentlichen Planänderung sind uns bis dato mehr als 50 Einwendungen bekannt. Auch das gibt zu denken!

All das zeigt uns, dass wir weiter am Ball bleiben müssen und Ihre Unterstützung brauchen!

Der Infoabend zusammengefasst in der Frankfurter Rundschau:

Riederwaldtunnel: Messgeräte kontrollieren den Baulärm

Und die Folien, die am Abend von Hessen Mobil vorgestellt wurden:
https://www.tunnelriederwald.de/sites/default/files/Präsentation%2006.03.2018%20%28Endfassung%29.pdf

Und hier noch die FR zum Chaos, das uns nach der Fertigstellung des Tunnels erwartet (auch ein Thema bei den Einwendungen):
A661 in Frankfurt: Schritttempo auf der A661 befürchtet

Infoveranstaltung des Landes Hessen am Di 6.3.2018 um 19 Uhr im Riederwald

Infos insbesondere zu: Jetzt zwei Jahre Großbaustellen, u.a. mit Rammen und Einstellung der U-Bahn, Beweissicherung

Wann: Dienstag, 06.03.2018 um 19 Uhr im

Wo: Pfarrsaal der Heilig Geist – Gemeinde, Riederwald
Schäfflestraße 19
60386 Frankfurt am Main

Die für die Baumaßnahmen vorgesehenen Baumfällungen sind weitestgehend durchgefürt (es folgen aber noch welche im kommenden Winter), sowohl am Erlenbruch wie auch am Teufelsbruch, jetzt kommt es in den kommenden zwei Jahren zum Bau dreier massiver Beton-Tunnelelemente im Umfang jeweils 30 auf 10 Meter, in die später Leitungen eingezogen werden (Lage auf Höhe: Gleisdreieck (nähe Schule), Lahmeyerstraße und Beginn Teufelsbruch). Da dann auch gerammt wird, stellt sich insbesondere die Frage, ob die Planungsbehörde des Landes Hessen in den letzten drei Jahren seit den Proberammungen vor der Pestalozzischule wie auch bei den Rammungen vor der Hallgartenschule dazugelernt hat. Damals konnte wegen einem völlig ungeeigneten Lärmschutzkonzept von einem Komplettversagen von Hessen Mobil gesprochen werden: Zur Erinnerung – auch nach Messungen von Hessen Mobil – kam ein Baulärm von über 80 dcB an den Wohnhäusern in der Vatterstraße, darunter auch der Seniorenwohnanlage, an.

Auch kommt es zu einer Unterbrechung des U-Bahnverkehrs wegen den anstehenden Vorbereitungsmaßnahmen zum Riederwaldtunnel. Auch das Thema Beweissicherung wird angesprochen werden.

Was die Erfahrung der bisherigen Infoveranstaltungen gelehrt hat: Wir müssen bei den für die Riederwälder relevanten Punkten wie Baulärm und Schadstoffe nachhaken; erst mal klingt alles immer wieder sehr entspannt, als ob es ein Spielplatz wäre ... . Insbesondere nachhaken zu:

a) wie die Öffentlichkeit an die aktuellen Messwerte zu Lärm und Schadstoffen in der Bauphase zeitnah kommen kann,

b) und wie auf der Baustelle verfahren wird, wenn die Messwerte aus dem Ruder laufen, d-h. wird weitergerammt?

c) Forderung nach einem Krisenstab mit allen relevanten Institutionen

Achtung: Schüler, Eltern und Bürger!!! Offizielle Infoveranstaltung A 66 RWT | Freitag, 27.10.2017, 18:00 Uhr, Pestalozzischule!

Liebe RiederwälderInnen,

jetzt will das Land Hessen sein "Konzept" für die Bauphase Riederwaldtunnel mit mindestens 7 Jahren Baulärm und dabei zweieinhalb Jahre extremem Lärm (durch Rammen und Pressen) in den Schulräumen der Pestalozzischule auch offiziell vorstellen - nachdem bereits vor drei Wochen die Schule vorab die Info bekam, dass die Grenzwerte in (!!!) den Räumen bei weitem nicht eingehalten werden!! Auch gibt es keinerlei Konzepte zum Lüften!
Neben diesem Thema geht es noch um Infos, wie sich die Riederwälder im Rahmen der öffentlichen Planauslegung zur zukünftigen Autobahn einbringen können.

Mehr dazu, was wir tun können und zu unserem Vorbereitungstreffen am Montag 23.10.2017.

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