Offener Brief der Seniorenwohnanlage Riederwald an Umweltbundesamt

Frau Letsch von der Seniorenwohnanlage Riederwald (auch in der BIR aktiv) möchte alles unternehmen, um noch die Lärm- und Schadstoffbelastung - mit Grenzwertüberschreitungen vom zukünftigen Tunnelportal - für die Seniorenwohnalage Riederwald abzuwenden.
Nachdem die Briefe der hessischen Landesregierung durchblicken lassen, dass hier - trotz bekannter gravierender Mängel - kein Interesse an Nachbesserungen bestehen, wendet Sie sich nun (zusammen mit 25 Unterstützern aus der Anlage, die alle ihre Unterschrift abgaben) an den Präsidenten des Umweltbundesamtes. Ihre Hoffnung ist, dass zumindest an dieser Stelle Anwohner und Umweltbelange ernst genommen werden.

Hier könnt Ihr den offenen Brief lesen: icon Offener Brief der Seniorenwohnanlage Riederwald an Umweltbundesamt

Offener Brief des Abenteuerspielplatz e. V. an Land Hessen

Der Riederwald sagt inzwischen geschlossen "Nein" zu den bisherigen Planungen des Landes Hessen. Bürger, Einrichtungen und der Ortsbeirat 11 erwarten die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte und die Realisierung der Einhausung, wenn die Grenzwerte nicht auf anderm Weg einhaltbar sind.
Nun fordert auch der Abenteuerspielplatz Riederwald e. V. vertretend für die Riederwälder Kinder die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte bei Schadstoffen und Lärm.

 

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Offener Brief mit Forderung an Heilig: Verschiebung Rodung um mindestens ein Jahr plus Neubewertung Riederwaldtunnel

Anschreiben:

Liebe Klima- und Umweltdezernentin Heilig,

wir fordern Sie, Frau Dezernentin Heilig, auf, die Rodung dieses wertvollen Waldstückes in Fechenheim/Enkheim zunächst um ein Jahr zu verschieben. Da das Einwendungsverfahren nun bereits einige Monate in Verzug ist, kann der Wald auch ein Jahr später gerodet werden. Es gibt zwar eine Sofortvollzug, dieser bedeutet aber nicht, dass die Planer nun grundlos Tabula rasa machen können. Nun ist es angezeigt, die Rodung aufzuschieben - da ist der Magistrat, Sie, Frau Heilig, gefordert, politisch gegenüber der Autobahn GmbH dies zu fordern, und die aktuelle Notwendigkeit sofort in Frage zu stellen. Aktuell ist ferner weder bekannt, wie viele Bäume gefällt werden, noch wann genau. Auch hier erwarten wir sofort volle Transparenz und eine Antwort von Ihnen. Details dazu finden sie im Wald.

In einem zweiten Schritt ist es Aufgabe von Ihnen, Frau Heilig, den Bau des Riederwaldtunnels vor dem Hintergrund des Klimawandels neu zu bewerten, und es einer neuen Bundesregierung zu ermöglichen, ebenfalls diese Bewertung vorzunehmen. Neben den zu berücksichtigenden direkten Umwelt- und Klimaschäden fällt auch noch weiteres Naherholungsgebiet im Bereich Enkheim und Fechenheim durch die Verlärmung durch die zukünftige Autobahn A66 weg. Da es entsprechend der letzten offiziellen Prognose - ohne Alleentunnel, wie nun beschlossen - durch den Riederwaldtunnel zu einem Verkehrschaos im kompletten Frankfurter Osten - insbesondere dem Ostend, Nordend und Bornheim kommt - gibt es auch keinen verkehrlichen Nutzen des Projektes mehr, vielmehr gerade durch den Mehrverkehr ergeben sich große Schäden!

Wir laden ferner Sie, Frau Heilig, zu einem Treffen in diesem Wald noch vor dem 10.10. ein. Wir würde uns auch über eine Teilnahme von Ausschussmitgliedern freuen.
Sehen Sie auch dazu unseren Brief.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Riederwald

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Riederwaldtunnel: Mehrverkehr für die Innenstadt, u.a. Friedberger Ldstr.: +31%! Nein! - Pro Natur, pro ÖPNV und wider dem Irrsinn!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Feldmann (Kurzfassung, kompletter Brief unten angehängt),

wir fordern den Magistrat der Stadt Frankfurt (u.a. Verkehrs- und Umweltdezernat) auf, die Probleme, die aus dem Riederwaldtunnel resultieren, endlich offen den Frankfurter Bürgern zu kommunizieren und daraus auch Konsequenzen zu ziehen. Dabei sind besonders kritisch:

a) Mehrverkehr durch Riederwaldtunnel für die Innenstadt – die zwei Zusatzgrafiken der Autobahn GmbH zeigen (siehe Auswertung unten): Das Gegenteil von Verkehrswende!

b) Die Zerstörung des Frankfurter Grüngürtels im Osten der Stadt (mit Aufheizung des Klimas)

c) Die Missachtung der erforderlichen Maßnahmen zur Einhaltung des Pariser 1½° Klimazieles

Dass wie öffentlich bekannt auf der Autobahn A661 zwischen AD Erlenbruch und AS Friedberger Landstraße nach Eröffnung des Riederwaldtunnels in den Rush Hours nur noch Tempo 30 km/h gefahren werden kann (mit dazugehöriger Schadstoffbelastung im Grenzbereich), ist eigentlich schon eine Katastrophe! Dass die Auswirkungen auf die Frankfurter Innenstadt bis zum heutigen Tag nicht thematisiert wurden, ist ein Skandal!
Natürlich führt eine „Regionalautobahn“ wie die A66/A661 zu Mehrverkehr in Frankfurt und damit zu Auswirkungen auf die Innenstadt!

Weiter zu Fahrraddemo am 30.04.2022, Fußdemo am 22.05.2022 und zu Infoveranstaltungen sowie zur aktuellen Presse und zum kompletten offenen Brief an den Magistrat als PDF-Datei:

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Sonntagsreden von Al-Wazir und Hessen Mobil auf Infoveranstaltungen … und die Realität u. a. in der Vatterstraße!

Der Schriftverkehr reisst nicht ab! Die Vatterstraßenbewohner - inkulsive Schule, Hort, Kindergarten, Seniorenwohnalage - werden weiterhin völlig unnötig schwer belastet.
Ein Bewohner auf der Vatterstraße will Zustände wie nun wieder im September 2014 nicht mehr dulden und wendet sich an Staaatsminister Al-Wazir. Alte Maschinen, Lärm, zerstörte Landschaft, das hat nichts gemein mit einer modernen Großbaustelle!

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Verkehrsminister Al-Wazir antwortet der BIR, er machte sich jedoch keine große Mühe!

Herr Al-Wazir antwortet auf unseren offenen Brief den wir im Rahmen der Demo mit 200 Teilnehmern im Februar verschickt haben.
Der Brief ist eine einzige Entttäuschung, es wurde bewusst auf geschilderte Probleme nicht eingegangen und wir wir wurden mit Phrasen "abgefüttert". Dass der Riederwaldtunnel nun erst 2022 fertig wird, wurde uns auch unterschlagen.

Das ist der Grund, warum wir nachhaken: Die Probleme beim Riederwaldtunnel sind gravierend, die Beantwortung unserer Fragen ist Pflicht (u. a. Warum liefen die Proberammungen aus dem Ruder?; Wie wird u. a. die Pestalozzischule in der Bauphase und nach Tunneleröffnung vor Lärm und Schadstoffen geschützt?).

Offener Brief der BIR vom Februar 2014:

icon BIR Offener Brief an Al-Wazir Februar 2014

 Antworten von Staatsminister Al-Wazir und von Herrn Roß vom Bundverkehrsministerium:

 icon Antworten Al-Wazir und Bund

Antwort der CDU Fraktion

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Frau Rettinger,

für Ihr Schreiben zum Lärmschutz im Zusammenhang mit dem Bau des Riederwaldtunnelsund dem Ausbau der A661 danke ich Ihnen sehr herzlich. Wie Sie wissen, befürworten wir dieses Verkehrsprojekt wegen der dann möglichen erheblichen Verringerung der Verkehrsmenge in der Straße Am Erlenbruch und der damit verbunden Verbesserung der Wohnqualität der Bevölkerung im Riederwald. Aber auch die Stadtteile Bornheim, Nordend und Ostendwerden dann weniger Verkehr haben. Somit entspringt schon der Bau des Riederwaldtunnels der Vertretung der Interessen des Stadtteils Riederwald und seiner Bewohner. Die betroffene Bevölkerung wartet dringend auf die Fertigstellung dieses Bauwerks.

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Antwort der Linken-Fraktion

Liebe Riederwälderlnnen,

die Fraktion die LINKE im Römer freut sich sehr über die Gründung der Bürgerinitiative Riederwald.

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