Herr Staatsminister Al-Wazir, einen solchen Autobahnausbau können Sie nicht wollen!

Wir gehen davon aus, dass Herr Verkehrsminister Al-Wazir den Brief von den Fachbehörden beantworten ließ und dass keine Kontrolle von politischer Seite stattgefunden hat. Die Probleme stinken (Schadstoffe) und schreien (Lärm) wortwörtlich zum Himmel und das sowohl in der Bauphase wie auch nach Eröffnung des Riederwaldtunnels. Dabei geht es - weiterhin - einzig darum, dass die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden, ist das wirklich zuviel verlangt?
In unserem neuen offenen Brief beschreiben wir die Probleme von A bis Z rund um den Bau des Riederwaldtunnels.

Hier geht es zum neuen offenen Brief der BIR an Staatsminister Al-Wazir:

icon BIR Replik auf Al-Wazir Juni 2014

Und zum Presseecho auf unsere Pressekonferenz vom 13.6.2014 in der Pestalozzischule:

Die FR berichtete am 14.06.2014: "Kritik an längerer Bauphase"
Die FNP berichtete am 14.06.2014: "Bürgerinitiative fordert Auskunft"
Das Bornheimer Wochenblatt berichtete am 18.06.2014 auf Seite 3: "Bürgerinitiative kämpft weiter für Klarheit"

Landesverkehrsminister wird zum Handeln aufgerufen! Offene Briefe der BIR, des AUA und der SPD RW

Die BIR(iederwald) hat die Forderungs- und Mängelliste rund um den Bau des Riederwaldtunnels, die auch Anliegen der 200 Personen umfassenden Demo vom 11.02.2014 waren, in einem offenen Brief an die neuen Bundes- und Landesverkehrsminister geschickt. Auch das AUA sieht gravierende Mängel und die Klagen bei weitem nicht ausgeräumt und fordert deshalb von Herrn Al-Wazir in einem weiteren offenen Brief einen Baustopp. Die SPD Riederwald rügt die Aussage von Herrn Al-Wazir in der Rundschau, in der dieser die Einhausung der Autobahn als "Wunder" bezeichnet. Es ist inzwischen in weiten Teilen in Frankfurt Konsens, dass die Einhausung rund um das Autobahndreieck Am Erlenbruch inklusive Riederwaldtunnel zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben beim Lärm- und Schadstoffschutz absolut notwendig ist und damit nichts mit "Wundern" zu tun hat.

icon BIR Offener Brief an Al-Wazir

icon Offener Brief der SPD RW an Al Wazir

icon Offener Brief des AUA an Hr. Al-Wazir

Offener Brief

Am 06.06.2012 wurde unser offener Brief an den Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Dr. Peter Ramsauer und hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier den 665 während der Unterschriftenaktion gesammelten Unterschriften verschickt. 
Der Brief wurde außerdem verschickt an:

  • Hessischer Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung Florian Rentsch
  • Oberbürgermeisterin Petra Roth
  • Designierter Oberbürgermeister Peter Feldmann
  • Verkehrsdezernent Stefan Majer Planungsdezernent Olaf Cunitz
  • Stadtverordnetenvorsteherin Frau Dr. Weylan
  • FDP Fraktion Frankfurt
  • Die Linke Fraktion Frankfurt
  • CDU Fraktion Frankfurt
  • Grüne Fraktion Frankfurt
  • SPD Fraktion Frankfurt
  • Piratenpartei Fraktion Frankfurt
  • Ortsvorsteher des Ortsbeirats 11 Werner Skrypalle

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Offener Brief an Dezernent Josef: Mit Tunnelblick: Zerstörung des Welterbes May-Siedlungen Riederwald/Bornheimer Hang PLUS des Grüngürtels!

Wir brauchen nicht mit Bedauern auf die bereits jetzt existierenden städtebaulichen Bausünden zu schauen. Der Riederwaldtunnel mit zusätzlichem 6-spurigem Ausbau der A661 ist genau so ein 70er Jahre-Projekt, das zu einer weiteren Verkehrsschneise im Frankfurter Stadtgebiet führt, die wir nicht mehr sehen wollen und an anderen Stellen über deren Reparatur („Stadtreparatur“) bereits nachdenken. Hier wollen wir noch zerstören??? Und dann auch noch eine Zerstörung das Welterbe Mays und des Grüngürtels im Osten. Wurde deshalb auch die Riederwaldsiedlung aus der Bewerbung zum UNESCO-Welterbe genommen? Dann doch lieber jetzt endlich den Tunnel „begraben“, seine Zeit ist endgültig vorbei! Jetzt geht es um Frankfurts Zukunft mit mehr Lebensqualität, mehr Grün, besseres Klima und weniger Autos.

Aus diesem Grund laden wir Planungsdezernent Josef in den Riederwald ein – Den Frankfurtern muss gesagt werden, was Ihnen alles genommen wird; es darf nicht mehr länger geschwiegen werden, die Stadt muss handeln!

Bitte anklicken, um zum offenen Brief zu gelangen:

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Offener Brief an Stadt Frankfurt : Keine Übereignung Fechenheimer Wald an Autobahn GmbH

Sehr geehrte Stadtverordnete, sehr geehrte Mitglieder des Magistrats,

mit diesem Schreiben fordern wir Sie auf, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, zu verhindern, dass stadteigene Grundstücke – namentlich Teile des Fachenheimer Waldes, welcher zum Frankfurter Grüngürtel gehört - der Autobahn GmbH übereignet werden, um die Verlängerung der A66 zu bauen.

Die Klimakrise ist ein planetarischer Notfall ebenso der Biodiversitätskollaps: Ein besonders artenreiches Waldareal zu zerstören, um ein Autobahnprojekt aus dem Jahr 1963 umzusetzen, verbietet sich deshalb von selbst.

Das gesamte Infrastrukturprojekt rund um den Riederwaldtunnel als Verbindung von A66 und A661 muss angesichts des Bundesverfassungsgerichtsurteils zum Klimagesetz vom 23.04.2021 neu bewertet werden – auch wenn Bauvorbereitungsarbeiten des Projekts bereits begonnen haben.

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Offener Brief an Verkehrsdezernent Oesterling wegen Aussagen zu Riederwaldtunnel und fehlender Antwort zu Pestalozzischule

Sehr geehrter Herr Verkehrsdezernent Oesterling,

Ihre Aussagen zum Riederwaldtunnel, die wir der Frankfurter Rundschau vom 5./6.9. entnehmen mussten, haben uns beim Treffen der Riederwälder Initiativen am Samstag schlicht entsetzt. So wurden Sie folgendermaßen zitiert:

FR: Oesterling zum Riederrwaldtunnel: „Es kommt eben so.“ Er habe vor 15 Jahren aufgehört sich mit dem Thema zu befassen. „Irgendwann hat man dann keine Lust mehr“.
Dass man auf dieses Thema irgendwann keine Lust mehr hat, kann wohl jeder nachvollziehen, der sich mal intensiver mit dem Riederwaldtunnel beschäftigt hat- die Materie und die Zähigkeit der Prozesse ist in der Tat nichts für gute Laune. Trotzdem war und ist es das größte und umstrittenste Verkehrsprojekt der Frankfurter Ostens gar auch von Frankfurt. Hier geht es einen für diesen Bereich nie gesehen Eingriff mit massiven Auswirkungen – nicht nur für den Riederwald, auch für Bornheim, Seckbach, das Nordend und das Ostend. Dementsprechend wird auch massiv die Lebensqualität von Frankfurter durch diese „automobile Pendlerschneise“ massiv tangiert. So werden Häuser und Grünanlagen Frankfurts verlärmt werden und selbst für die überdachten Bereiche wie der Riederwaldtunnel und die Einhausung auf Höhe Bornheims sind keine Luftfilter vorgesehen, so dass auch noch Schadstoffe dazukommen. Wie irrsinnig das ganze Projekt schlussendlich ist, zeigt, dass in 10 Jahren die Anzahl der Autos nach Frankfurter durch Schaffung des Riederwaldtunnels massiv erhöht wird – während andererseits dann die ersten Maßnahmen zur Verkehrswende greifen sollten.

 

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Offener Brief der BIR mit Einschätzung der Verkehrsprognose 2025 für A66/A661

Hintergrund unseres offenen Briefes ist die in unseren Augen unrealistische Verkehrsprognose 2025 von Hessen Mobil im Bereich Riederwald: Dass der Verkehr auf der Straße Am Erlenbruch um Zweidrittel zurückgeht, halten wir genauso für völlig überzogen, wie dass der LKW-Anteil Tags auf der Autobahn äußerst niedrig bei 9 % angesetzt wurde (20-30% sind im Vergleich üblich) (siehe dazu unsere beigefügte Einschätzung).
Diese Annahmen sind allerdings entscheidend für die Schadstoffe und den Lärm im Riederwald. Das Herunterrechnen der Werte führt dazu, dass jetzt keine ausreichenden Schadstoff- und Lärmschutzmaßnahmen im Bereich Riederwald, Bornheimer Hang und Seckbach getroffenen werden. Hier wird bewusst mit der Gesundheit der Frankfurter Bürger gespielt!
Hier unserer offener Brief: icon BIR Handlungsaufforderung an Land Hessen
Unsere Einschätzung der Verkehrsprognose 2025: icon BIR Einschätzung der Verkehrsprognose 2025

Offener Brief der evang. Philippusgemeinde Riederwald an Land Hessen

Auch die evang. Philippusgemeinde Riederwald sieht Handlungsbedarf bei der Planung des Riederwaldtunnels.

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