Auch der FSV Frankfurt fordert sicheren Schutz vor Schadstoffen - ohne wenn und aber!

Bürger, Seniorenheim, Kindereinrichtungen, Sportvereine, die evang. Kirche und der Ortsbeirat - fordert das, was ihm gesetzlich zusteht: Schutz vor Schadstoffen und Lärm. Der offene Brief des FSV Frankfurt betont dabei, dass aufgrund der zahlreichen Jugend- und Kindermannschaften, sowie der Zuschauer und Festangestellten, der Schadstoffschutz "auf jeden Fall in die Planung integriert werden muss." Und dass die "notwendigen Kosten zum Schutz zu berücksichtigen sind."

icon Offener Brief des FSV an Land Hessen

BIR: Fragen an Bürgermeister Cunitz

Die Anliegen, die Bürger und Einrichtungen an die BIR in Hinblick auf die Bauphase herangetragen haben, haben wir an den Planungsdezernenten der Stadt Frankfurt und stellvertretenden Aufsichstratsvorsitzenden der ABG Holding weitergereicht. Unter anderem geht es um den sicheren Schulweg zur Pestalozzischule, die Parkplatzsituation in der Bauphase, die optische Beeinträchtigung durch die Lärmschutzwand am Tunnelportal wie auch die Möglichkeit die Frischluftversorgung der Schulräume der Pestalozzischule nach Eröffnung des Riederwaldtunnels bei dann wohl erhöhtem Verkehrslärm zu gewährleisten, z.B. durch Belüftungsanlagen. Auch die Betroffenheit der Wohnungen in der Fintsch- und Vatterstraße während der Bauphase soll geklärt werden.

Hier könnt ihr die Fragen an Hr. Cunitz einsehen: icon BIR Fragen an Bürgermeister Cunitz

BIR: Offener Brief an Energiereferat der Stadt Frankfurt

Seit 2OO8 besteht die Möglichkeit, sich mit geeigneten Vorschlägen für Klimaschutzprojekte am Klimaschutz-Stadtplan der Stadt Frankfurt/Main zu beteiligen.
Wir haben diese Möglichkeit mit unserem Offenen Brief an das Energiereferat genutzt. Mit unserem Vorschlag der Energiegewinnung und damit Kosteneinsparung bei der Entlüftung der von uns geforderten Einhausung der erweiterten A66/A661 sehen wir ein bedeutsames Projekt zum Klimaschutz.

Hier könnt Ihr unseren offenen Brief an das Energiereferat der Stadt Frankfurt lesen:

icon BIR: Offener Brief an Energiereferat Stadt Frankfurt

Brandbrief an Grüne Hessen wegen: Al-Wazir will mit Riederwaldtunnel Verkehrsprobleme lösen! Die 70ger lassen grüßen! Baumbesetzer kein Problem ...

Liebe Grünen auf Landesebene,

ein Artikel der bestürzt:

Al-Wazir verteidigt den Riederwaldtunnel in Frankfurt | Frankfurt

Zuviel Autoverkehr wird mit noch mehr gelöst! Verkehrswende ? Egal!
Radwegebau ist noch keine Verkehrswende, wenn gleich nebenan weiter Autobahnen gebaut werden! Dann sind die Radwege etwas fürs Hobby! Vielleicht gibt es in der Tat kurzfristig dadurch ein paar Wählerstimmen mehr! Das hat aber nichts mehr mit nachhaltiger Verkehrspolitik zu tun!

Wenn Herr Al-Wazir, die Prognose, die damals seine eigenen Planer erstellt haben, komplett gelesen hätte, hätte er allerdings erkannt, dass sich der Stau im Stadtgebiet nur verschiebt, die Verkehrszahlen durch den Tunnel im Stadtgebiet nur steigen! Es gibt keine Autobahn mehr, die wir im Jahr 2030 und später noch zusätzlich brauchen!
Klimapolitik findet vor Ort statt, nicht nur in Brasilien! Was für eine Arroganz gegenüber anderen Ländern mit ihren Bewohnern!

Bei ihm Respekt vor Initiativen und Baumbesetzern, der Natur im Frankfurter Osten und dem Klimaschutz? Fehlanzeige!

Mit einer so unehrlichen Verkehrswendepolitik, die so tut, alles könne alles beim alten bleiben, lässt er lokale, überzeugte, handelnde Politiker und Bürgerinitiativen im Regen stehen!

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Brief an Al-Wazir zur Demo: Verlärmung der Pestalozzischule, unnötige Baumfällungen, ... – so nicht!

Herr Staatsminister Al-Wazir, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung
Hessische Staatskanzlei, Georg-August-Zinn-Straße 1,
65183 Wiesbaden

(Kopie an: Priska Hinz, Ministerin, Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Mainzer Str. 80, 65189 Wiesbaden)

Riederwaldtunnel: Verlärmung der Pestalozzischule, unnötige Baumfällungen, veraltete Schutzkonzepte trotz neuer Prognose – so geht’s nicht mehr weiter! Unsere Demo am 30.9.

Frankfurt am Main, 30. September 2017
Sehr geehrter Herr Staatsminister Al-Wazir,
wir bedanken uns zunächst für Ihre Antwort, die Sie uns über Herrn Staatsminister Samson zukommen ließen. Aufgrund der hohen Relevanz für das Land Hessen – Sie selbst sprachen auch von einer Priorität dieses Projekts – möchten wir Sie bitten, den vorliegenden Brief nun selbst zu beantworten. Wir schreiben Ihnen erneut, weil der Inhalt der Infoveranstaltungen – der uns trotz Nachhaken im Vorfeld verweigert wurde und der Fragekatalog des Stadtteils noch weitgehend unbeantwortet ist (liegt als Anlage bei) – akuten Klärungsbedarf nach sich zieht, aber auch das Antwortschreiben von Herrn Samson Fragen offenlässt. Zu allererst gibt es insbesondere zwei Punkte, wo schnelle politische Entscheidungen Ihrerseits dringend von Nöten sind: Das angekündigte – aus unserer Sicht aktuell vollkommen unnötige – Fällen von zahlloser Bäumen im kommenden Winter im Bereich „Am Erlenbruch“ wie auch das komplett untaugliche Schutzkonzept für die Pestalozzischule in der Bauphase – wo Sie ganz offensichtlich als politisch Verantwortlicher direkt gefordert sind, Ihrer Planungsbehörde nun ganz zügig, ein Schutzkonzept abzuverlangen, das ein Lernen in der Schule in der Bauphase ermöglicht.
Schlussendlich sahen wir uns im Stadtteil aus diesen Gründen zu einer erneuten Demo veranlasst, die mit 200 Teilnehmer auch einen sehr regen Zuspruch fand und das für ein Projekt, das erst in der Planung ist! Auch die Rednerliste war mit Frau Boiar, Schulleiterin der Pestalozzischule, Herrn Skrypalle, Ortsvorsteher Bereich Riederwald, Seckbach und Fechenheim, Frau Simone Koch, Kinderbeauftragte des Stadtteils, Herrn Nickel, Verkehrsberuhigung Wilhelmshöher (Seckbach) und Vertretern unserer Bürgerinitiative äußerst prominent besetzt. Auch waren sich alle Beteiligten einig, dass wir uns spätestens im nächsten Jahr wieder vor der Schule versammeln, um auf die Probleme weiter aufmerksam zu machen – falls weiter Bedarf bestehen sollte!

 

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Demonstration und offene Briefe

Mit der Demonstration am 2. März verfolgen wir zwei Ziele: Einerseits wollen wir Aufklärungsarbeit im Riederwald leisten, und andererseits unserer Forderung nach einem besseren Schutz unseres Stadtteils Nachdruck verleihen. Über offene Briefe der Bürgerinitiative Riederwald, Pestalozzischule,  Seniorenwohnanlage Riederwald und Eintracht Frankfurt sollen die verantwortlichen Politiker vom Land Hessen und der Stadt Frankfurt auf die zwingende Notwendigkeit eines verbesserten Lärm- und Schadstoffschutzes nach Eröffnung des Riederwaldtunnels und des Autobahndreiecks Am Erlenbruch aufmerksam gemacht werden. Aufgrund der Nähe der Autobahn zum Riederwald ist dies bisher nur im Rahmen der von der Stadt Frankfurt vorgeschlagenen Einhausung, beginnend ab dem Tunnelportal Riederwald, durch eine Filteranlage für Abgase sichergestellt.
Der Brief der Seniorenwohnanlage wurde von rund hundert Bewohnern der Anlage unterschrieben.

icon Offener Brief der BIR an Land Hessen

icon Offener Brief der Pestalozzischule an Land Hessen

icon Offener Brief der Seniorenwohnanlage Riederewald an Land Hessen

icon Offener Brief der Eintracht Frankfurt an Land Hessen

Erfolgreiche Laternen-Demo vom 11.12. und erneuter offener Brief an den Verantwortlichen für die Fällungen: Herr Staatsminister Al-Wazir

 

Vielen Dank zunächst an in etwa 120 Teilnehmer und die Schauspieler des Antagon-Theaters, die trotz Dauerregens am Tag und Dunkelheit in der Nacht, den Weg zum Torbogen und dem Erlenbruch gefunden haben und damit ein deutliches Zeichen gaben: So nicht mit uns: Die Bäume können und müssen noch weitere Jahre stehen bleiben! Ein Fällen jetzt führt zu keiner (!!!) schnelleren Fertigstellung des Tunnels! Das ist purer, brutaler Aktionismus!

Auch die Online-Petition mit inzwischen 850 Teilnehmern zeigt, dass jedes gesunde Maß inzwischen bei diesem Bau überschritten wurde, und dass nun Landesverkehrsminister Al-Wazir, Landesumweltministerin Hinz oder final Umweltdezernentin Heilig intervenieren müssen!!!

Machen auch Sie gleich mit bei der Online-Petition, bitte:
www.change.org/erlenbruch

Erste Fernsehen/Pressereaktionen zur Demo:

HR: Hessenschau-Kompakt mit Interview mit unserem Sprecher der BIR, Herrn Frey. Vierter oder fünfter Beitrag

HR-Hessenschau: Am Ende des zweiten Nachrichtenblocks ohne Interview, in etwa ab der 21. Minute

FNP: Demonstranten halten Beginn des Tunnelbaus für unnötig

Bornheimer Wochenblatt: Laternen-Demo im Riederwald: Kastanien müssen bleiben

Weiteres zum Thema:
FR: Kampf um die Bäume am Erlenbruch

FR: Schlechte Luft am Erlenbruch

Und hier nun geht es zu unserem offenen Brief an den Verantwortlichen für die Fällungen und den schlechten Schutz der Schule: Herr Landesverkehrsminister Al-Wazir

 

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Gefährdung der Schüler, SeniorInnen und Anwohner im Riederwald durch die Stadt Frankfurt - Offener Brief der BIR

Wir hatten im Sommer mit 600 Unterstützern eine sehr erfolgreiche Aktion über das Portal der Stadt "Frankfurt fragt mich" durchgeführt. Die erste Resonanz darauf fiel im Rahmen des Besuchs von OB Feldmann im August positiv aus.
Zwischenzeitlich erreichte uns auch die "offizielle" Antwort der Stadt innerhalb des Portals. Die schon fast eiskalte Züge erreichende Ausschlagung jeglicher Unterstützung an die Frankfurter des Riederwalds können wir so auf keinen Fall stehen lassen, gerade auch weil die Stadt selbst doch am meisten betroffen ist! Deshalb wenden wir uns mit dem beigefügten Schreiben nun direkt an die politisch Verantwortlichen!

Zum offenen Brief und zum Presseecho:

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