Verkehrsdezernent Österling: Größtmöglichster Lärmschutz beim Riederwaldtunnel - Stadt beteiligt sich an öffentlichen Verfahren

Österling gegenüber der BIR:
'Ich darf sie darüber informieren, dass der Koalitionsvertrag CDU/SPD/Grüne in der Endfassung folgende Formulierung enthält:

„Beim Bau des Riederwaldtunnels treten wir dafür ein, dass der größtmögliche Lärmschutz realisiert wird. Frankfurt wird im Änderungsplanfeststellungsverfahren für den Riederwaldtunnel und in einem möglichen neuen Planfeststellungsverfahren im Zusammenhang mit der A661 eine eigene Stellungnahme abgeben und sich dabei auch der Unterstützung durch ein externes Fachbüro bedienen.“ '

Antwort der BIR:

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Autobahndreieck Erlenbruch mindestens 10 Jahre nutzlos!

Der Trotz von Hessen Mobil: wenn wir den Tunnel nicht bauen dürfen, dann wenigstens das Dreieck!
Das größte "Baudenkmal" Deutschlands!
Hier wurden viele Millionen für 10 Jahre absolut nutzlos verbaut, na prima! Hätte keine Bauprojekte in Deutschland gegeben, die jetzt nicht dem Verfall preisgegeben werden?

Link zu FAZ 'Autobahnkreuz ohne Anschluss'

Herr Junker äußert Verpflichtung der ABG zum Handeln zum Schutz der Bürger. Dann aber zackig - bisher war die ABG komplett untergetaucht!

Dabei ist die Problemlage neben der Schule auch ABG Wohnungen und einer ABG Seniorenwohnanlage in der Vatterstraße riesengroß! Hier wurden bei den Proberammungen Senioren und andere Mieter förmlich durchgeschüttelt und zugedröhnt! Reaktion der ABG: Keine!!! Die U-Bahn mit Station soll in der Bauphase direkt (!!!) an die Häuser der Vatterstraße gerückt werden. Der Lärm wird dann sehr, sehr groß. Reaktion der ABG: Keine!!! Was ist los? Keine Information, kein Handeln, jetzt wird's aber Zeit, Herr Junker. Wir messen Sie an Ihren Worten in der FNP!

Dazu ein Kommentar zur von der ABG bisher komplett vernachlässigten Verlegung der U-Bahn:

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Nur wer aktiv ist und einen Rechtsanwalt hat bekommt Schutz vor Lärm und Dreck!

Rechtsanwalt Teßmer erklärt, dass nur Engagement der Bürger und rechtliche Vertretung der Interessen der Anwohner zum Schutz vor Lärm und Dreck führen (z. B. Schutz des Hufelandhaus). Von der rechtlichen Vertretung der Kläger des AUA durch Teßmer profitiert der ganze Frankfurter Osten! Trotzdem müssen wir als Bürger den Politikern von Bund, Land und Stadt klar machen, dass alle sich für mehr Schutz stark machen müssen!

FNP vom 30.03.2016

Gesundheitsgefährdender Schadstoffanstieg (NO2) durch Riederwaldtunnel - auch Stadt Frankfurt sieht zukünftig hohe Belastung durch neue EU-Vorgaben

Dass die ganzen Schadstoffberechnungen großer Schmuh sind wissen wir seit Dieselgate. Spätestens mit der neuen Verordnung der EU Kommission, dass Autos doppelt so viel in Realität emittieren dürfen, als es die theoretischen Grenzwerte aussagen, haben die Stadt Frankfurt und das Land Hessen keine Chance mehr mit ihren bisherigen Maßnahmen, die höchst gefährliche NO2-Belastung in den Griff zu bekommen. Als erste gibt dies die Gesundheitsdezernentin der Stadt Frankfurt, Rosmarie Heilig, zu.
(in FAZ 12.2.16, Seite 30, Heilig verärgert über "Abgas-Deal").

Da das Umweltministerium des Landes Hessens bereits 2011 die Stadt Frankfurt darauf hinwies, dass es am Tunnelportal im Riederwald zu Schadstoffüberschreitungen kommen kann, ist dies wohl nun mit Sicherheit anzunehmen! Lasst uns für "unseren" Schadstofffilter kämpfen!

Stadt Frankfurt engagiert sich zum Schutz der Betroffenen während des Bau des Riederwaldtunnels, ein wichtiger Schritt!!!

Der gemeinsamer Antrag Stadtverordneten von CDU und der GRÜNEN vom 03.12.2015 ist die unmittelbare Reaktion der Frankfurter Stadtpolitik auf die erfolgreiche Aktion von 600 Riederwäldern über "Frankfurt fragt mich", dass sich die Stadt Frankfurt aktiv in den Anwohnerschutz der zukünftigen Großbaustelle Riederwaldtunnel einschalten soll. 

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Unkenntnis und Desinformation der Politik zum Thema Bauverzögerung stiften Verwirrung!

Wir möchten doch ein paar Zeilen schreiben, da es geradezu abenteuerlich war, was man zur erneuten Bauverzögerung von den Politikern für Statements bekam. Selbst der geneigte Leser hat kaum noch eine Chance, die Wahrheit zu erfahren.

Im Folgenden unsere Klarstellungen:

Die schlechten Highlights waren sicherlich:
a) Herr Österling, der zunächst mutmaßte, dass der Bund kein Geld mehr hätte - > schlichtweg Unsinn
b) die mehrmaligen Unterstellungen Al-Wazir würde aufgrund von politischen Motiven handeln
c) die gerade von der FDP beantragte Sondersitzung im hessischen Landtag
d) wegen der gestiegenen Einwohnerzahl müsste nun alles geändert werden
e) das deutsche Planungsrecht wäre zu kompliziert
f) Anwohner hätten zu viele Rechte
g) die Riederwälder würden unter der Bauverzögerung am meisten leiden

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Schadstoffbelastung in Frankfurt - u.a. im Riederwald - zu hoch, jetzt klagt die Deutsche Umwelthilfe, danke!

Hessen Mobil hat es bereits gezeigt: Rund um den Erlenbruch werden bereits heute die NO2 Werte nicht eingehalten, trotzdem soll der sechsspurige Riederwaldtunnel für knapp den vierfachen Verkehr ohne Schadstofffilter gebaut werden, da fällt einem nichts mehr ein!

Offensichtlich braucht Frankfurt und das Land Hessen erst die rote Karte der Gerichte!

Dazu ein Artikel in der FNP vom 19.11.2015

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