Bis Freitag 6. Juli 2018: Jetzt Schutz für Bauphase fordern (Eltern für Schüler und zukünftige(!), Bewohner Erlenbruch, Vatter- aber auch Görres-, Karl-Marx, List und Rümelinstr, auch für Gärten und Sportvereine)! PLUS Einhausung!
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- Veröffentlicht am Samstag, 30. Juni 2018 14:12
Persönlich betroffene, können sich auch noch jetzt melden und Einwendungen äußern (geht formlos, zb. ich wende ein, ich fordere; in dieser Form lehne ich ab):
(alle bisherigen Einwender können sich noch einmal zur Einhausung äußern und diese fordern - siehe weiter unten)
ZB wegen Lärmüberschreitungen/Schadstoffüberschreitungen beim Tunnelbau oder danach zum Beispiel bei Wohnungen direkt am Erlenbruch oder an der Vatterstraße aber auch wenn Bebauungslücken sind. So sind gerade bei den höheren Etagen Grenzwertüberschreitungen beim Tunnelbau berechnet und bekannt, so dass auch Einwendungen geäußert werden sollten, mit der Forderung nach aktivem Lärm- und Schadstoffschutz (aktiv heisst, der Lärmschutz setzt bereits vor dem Haus ein, so dass auch die Fenster geöffnet werden können). Falls dies nicht geht könnte es dann immer noch Schallschutzfenster und Entschädigungszahlungen geben.
Das betrifft auch die Wohnungen in der „zweiten Reihe“ hinter den Bebauungslücken, dh Görresstraße, Karl Marx Straße, Friedrich-Liststraße und dabei mindestens bis auf die Höhe der Lasallestraße und das gleiche gilt auch für die Rümelinstrasse. Bewohner der Wohnungen in der Pestalozzischule (Dieser Schutz käme auch der Schule zugute!) sollten auch aktiven Lärmschutz einfordern, da bis dato die Lärmschutzwand auf Höhe der Hänischstraße unterbrochen ist, so dass es auch nach Berechnungen von Hessen Mobil in den Außengeländen und in den Wohnungen keinen ausreichenden aktiven Lärmschutz gibt, obwohl Grenzwertüberschreitungen bereits berechnet sind. Die vorgesehenen Schallschutzfenster schützen weder die Außengelände der Schule, der Horte und des Kindergartens noch erlauben sie ein Lüften der Räume ohne Grenzwertüberschreitung. Dies ermöglicht allerdings weitgehend eine Schutzmauer, die von Hessen Mobil bis dato aus Kostengründen abgelehnt wird). Auch Eltern (Großeltern!) der Schüler der Pestalozzischule und auch der zukünftigen Schüler (!) sollten deshalb, folgende Forderung aufstellen (damit das RP Darmstadt die Dringlichkeit erkennt - obwohl diese nicht rechtskräftig ist, kann sie sehr viel bewirken!) Forderung wegen den gerade genannten Gründen muss Hessen Mobil wegen dem Baulärm beim Einbringen der Spundwände die bereits durchgerechnete 10 Meter hohe Lärmschutzwand 260 Meter entlang der Baustelle auf Höhe der Schule - dabei auch über die Hänischstraße gehend - umsetzen (Zuwegung zur Vatterstraße kann problemlos an anderer Stelle erfolgen).
Auch Besitzer von Schrebergärten im Umfeld der Autobahn sowie die Sportvereine Eintracht Frankfurt und FSV Frankfurt können und sollten jetzt aktiven Schall- und Schadstoffschutz für die Bauphase und die Zeit nach Tunneleröffnung fordern.
Desweiteren gilt für alle bisherigen und neuen Einwender bitte noch die Einhausung mit folgender Argumentation fordern und evtl. auch die Argumente des AUAs dazufügen:
Es gab noch einmal kurzfristig Änderungen auf die die bisherigen Einwender Bezug nehmen können und sollten/müssen! So wurde jetzt auch Kosten zu einer möglichen Einhausung bis in den Riederwald benannt:
Die Einhausung von Galeriebauwerk Seckbach bis Tunnel Riederwald (inkl. AD Erlenbruch und Talbrücke Erlenbruch kostet 162Mio Euro. (zu finden bei „Schalltechnische Unterlagen)
Forderung/Einwendung:
Diese Kosten muss der Bund tragen, um die Gesundheit der Riederwälder zu schützen. 1)Zum einen hat Hessen Mobil gezeigt, dass ansonsten mehrere hundert Wohnung am Bornheimer Hang und im Riederwald nicht den gesetzlichen aktiven Lärmschutz erfüllt sehen (dafür gibt’s dann Schallschutzfenster hinter denen sich die Riederwälder dann selbst bei brütender Hitze verstecken müssen!).
2)Zum anderen ist nun auch belegt, dass ein Riederwaldtunnel ohne Schadstofffilter und ohne Verlängerung mit Hilfe einer Einhausung nach Bornheim nach Tunneleröffnung zu Schadstoffüberschreitungen führt! Grund: Der Errechnung wurden falsche Schadstoffausgangswerte zugrunde gelegt – war auch ein großes Thema im OBR (kann/sollte dem Antrag beigefügt werden):
Dazu Unglaublich:
https://www.stvv.frankfurt.de/PARLISLINK/DDW?W=DOK_NAME=%27OA_260_2018'
Dagegen kann auch sonst unmittelbar nach Tunneleröffnung nach EU-Recht geklagt werden, aber dann darf der Tunnel aber auch erst gar nicht auf diese Weise errichtet werden!
3) Im Riederwald gibt es keine einzige Natur-Ausgleichsmaßnahme für die Natur-Zerstörungen im Rahmen des Tunnelbaus, die gerade hier am größten sind. Alle sind relativ weit entfernt. Deswegen erneut die Forderung: Einhausung vom Riederwaldtunnel bis Bornheim mit Begrünung des Dachs, sonst gibt es große - insbesondere gesundheitliche - Nachteile für Menschen, Tiere und das Klima Mitten in der Großstadt Frankfurt bei uns im Riederwald. Auch müssen noch weitere Maßnahmen überlegt werden.
Diese Argumente bitte aufgreifen!
Bekanntmachung des jetzigen Änderungsverfahrens im Amtsblatt:
https://www.uvp-verbund.de/documents/ingrid-group_ige-iplug-he/E7228706-D420-452D-8F24-70FEF87C8741/Bekanntmachung%20Amtsblatt_01.05.2018.pdf
Hier zum Formschreiben des AUAs, wo auch Adresse und co, u.a. geht es hier auch um den drohenden Verkehrskollaps) herauskopiert werden können:
http://molochautobahn.de/archiv/2018/180311_aua_einwendung_A66_Tunnel-AD-Erlenbruch.pdf
Als Kopf:
Planfeststellung (inklusive Planänderungsverfahren bis zum 6.7.2018) für den Neubau der Bundesautobahn (BAB) 66, Frankfurt am Main – Hanau, Teilabschnitt Tunnel Riederwald, einschließlich des Autobahndreiecks Frankfurt – Erlenbruch (BAB 66/BAB 661) und der Anschlussstelle Frankfurt – Borsigallee (BAB 66/K 870) in Frankfurt am Main. Anhörungsverfahren im Planänderungsverfahren Tunnel einschließlich AD Erlenbruch, Einwendungen gegen Bauphase des Tunnels und späteren Betrieb
Mustervorlage für die Einwendung (bei Bedarf kann die Word-Vorlage erhalten werden):
Weiterlesen für weitere Infos – bei Bedarf:
Weiterlesen: Bis Freitag 6. Juli 2018: Jetzt Schutz für Bauphase fordern (Eltern für Schüler und...
ACHTUNG: Do 28.6.2018 um 18:00 Uhr: Bürgerinfo Land Hessen auf der Baustelle Riederwaldtunnel zu Lärm und Erschütterungen
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- Veröffentlicht am Freitag, 22. Juni 2018 09:51
Hessen Mobil:
"im Zuge der vorbereitenden Arbeiten an der Baumaßnahme A 66 Riederwaldtunnel möchte Hessen Mobil allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Themen Lärmschutz und Erschütterungen im Rahmen eines Vor-Ort-Termines auf der Baustelle erläutern.
Als konkretes Beispiel dienen die aktuellen Arbeiten an der Leitungsbrücke Gleisdreieck.
Hessen Mobil möchte es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, persönlich den Baulärm vor und hinter der Lärmschutzwand sowie die auftretenden Erschütterungen wahrzunehmen.
Dazu laden wir Sie herzlich ein am Donnerstag, den 28.6.2018 um 18:00 Uhr.
Treffpunkt ist an der Baustelle der Leitungsbrücke Gleisdreieck in Höhe der Straße Am Erlenbruch 80 (Straße "Am Sausee")"
Besser kommen und informieren, als spekulieren!
Aus Sicht der BIR weiterhin nicht akzeptabel:
Hessen Mobil will wohl weiterhin die Messerwerte nicht zeitnah den Bürgern zur Verfügung stellen, so dass wir de fakto für dumm verkauft werden, und die Bauherren - wie bei den Proberammungen 2014 - einfach Grenzwerte auch dauerhaft überschreiten und dann erst Monate später zugeben.
Muss die BIR wirklich wieder selbst Messungen vornehmen, damit die Öffentlichkeit Klarheit über die Baustelle hat? Hat Herr Al-Wazir nichts gelernt? Ein einziges Trauerspiel .... !
Die Einladung von Hessen Mobil unter diesem LINK
EILT: Bis 6. Juli 2018: Neues Planänderungsverfahren Tunnel einschließlich AD Erlenbruch, Obere Ebene und Lärmschutz betreffend! Bisherige Einwender wieder gefordert!
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- Veröffentlicht am Sonntag, 03. Juni 2018 19:52
Es gab noch einmal kurzfristig Änderungen auf die die bisherigen Einwender Bezug nehmen können und sollten/müssen! So wurde jetzt auch Kosten zu einer möglichen Einhausung bis in den Riederwald benannt:
Die Einhausung von Galeriebauwerk Seckbach bis Tunnel Riederwald (inkl. AD Erlenbruch und Talbrücke Erlenbruch kostet 162Mio Euro. (zu finden bei „Schalltechnische Unterlagen)
Forderung/Einwendung:
Diese Kosten muss der Bund tragen, um die Gesundheit der Riederwälder zu schützen.
1)Zum einen hat Hessen Mobil gezeigt, dass ansonsten mehrere hundert Wohnung am Bornheimer Hang und im Riederwald nicht den gesetzlichen aktiven Lärmschutz erfüllt sehen (dafür gibt’s dann Schallschutzfenster hinter denen sich die Riederwälder dann selbst bei brütender Hitze verstecken müssen!).
2)Zum anderen ist nun auch belegt, dass ein Riederwaldtunnel ohne Schadstofffilter und ohne Verlängerung mit Hilfe einer Einhausung nach Bornheim nach Tunneleröffnung zu Schadstoffüberschreitungen führt! Grund: Der Errechnung wurden falsche Schadstoffausgangswerte zugrunde gelegt – war auch ein großes Thema im OBR (kann/sollte dem Antrag beigefügt werden):
Unglaublich:
https://www.stvv.frankfurt.de/PARLISLINK/DDW?W=DOK_NAME=%27OA_260_2018'
Dagegen kann auch sonst unmittelbar nach Tunneleröffnung nach EU-Recht geklagt werden, aber dann darf der Tunnel aber auch erst gar nicht auf diese Weise errichtet werden!
3) Die Renaturierung des Fechenheimer Waldes wurde mit der jetzt vorliegenden Änderung gestoppt. Dies war allerdings die einzige Natur-Ausgleichsmaßnahme für die Natur-Zerstörungen im Riederwald, die in der Nähe des Riederwaldes lag und jetzt sind alle weit entfernt. Deswegen erneut die Forderung: Einhausung vom Riederwaldtunnel bis Bornheim mit Begrünung des Dachs, sonst gibt es große - insbesondere gesundheitliche - Nachteile für Menschen, Tiere und das Klima Mitten in der Großstadt Frankfurt bei uns im Riederwald. Auch müssen noch weitere Maßnahmen überlegt werden.
Diese Argumente bitte aufgreifen!
Bekanntmachung des jetzigen Änderungsverfahrens im Amtsblatt:
https://www.uvp-verbund.de/documents/ingrid-group_ige-iplug-he/E7228706-D420-452D-8F24-70FEF87C8741/Bekanntmachung%20Amtsblatt_01.05.2018.pdf
Weiterlesen für weitere Infos:
619 Unterschriften in nur 14 Tagen für unsere Sparkasse, Wahnsinn!
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- Veröffentlicht am Sonntag, 03. Juni 2018 19:49
Hätten wir nicht wegen der OBR-Sitzung die Sammlung abgekürzt, wären wie problemlos auf das Doppelte, gar das Dreifache gekommen! Auch auf dem Stadtteilfest in der Max Hirsch Straße gab es nur Unterstützung für die Sparkassenfiliale im Riederwald. Die Stimmung im Stadtteil ist ungeteilt: Sie muss erhalten bleiben: Für Senioren, Kinder und Kunden mit Beratungsbedarf!
Die Alternativen Alt-Fechenheim und Hessen Center kosten Zeit und Geld und sind für Ältere unerreichbar! Etwas gut zumindest, dass nun – erst – die Sparkasse verkündet hat, dass zumindest ein Geldautomat und ein Kontoauszugsdrucker im Stadtteil erhalten bleiben!
Kommentar: So privat ist die Sparkasse nicht wie die CDU das im OBR behauptet hat. Das Land Hessen ist über die Helaba Anteilseigner. Leider sagten , die Ablehner auch nicht, was dann noch gemacht werden könnte ... Dabei braucht der Stadtteil gerade jetzt Ideen und Engagement!
Wir danken im OBR den Unterstützern unseres Anliegens und hoffen nun auf die Stadt Frankfurt!
RiederwälderInnen, lasst uns zusammenstehen: Unterschreiben gegen die Schließung unserer Sparkasse!
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- Veröffentlicht am Samstag, 28. April 2018 09:59
Die Schließung der Riederwälder Sparkasse Ende Juli 2018 dieses Jahres hat ein Beben im Stadtteil ausgelöst. So war es bei unserem Treffen klar, dass auch die BIR(iederwald) nicht untätig zuschauen will und kann, und dass wir mit einer Aktion gegen die Schließung der Sparkasse vorgehen wollen und deren Erhalt aufgrund ihrer großen Bedeutung für den Stadtteil fordern! Dazu sammeln wir bis Mitte Mai 2018 Unterschriften und übergeben diese dann dem Ortsbeirat!
Gerade für die Riederwälder – und hier ganz besonders für die älteren, für jene mit Behinderung und für Familien mit kleinen Kindern – ist die Schließung ein Schlag, denn andere Stadtteile sind nicht fußläufig erreichbar. Die Verlagerung der Kontoführung nach Alt-Fechenheim ist de fakto eine Verabschiedung der Frankfurter Sparkasse von ihren Kunden: Mit dem ÖPNV müsste man von Johanna Tesch Platz/Schäfflestraße mit der U-Bahn bis Gewinnerstraße und dann mit dem Bus noch ein gutes Stück weiter – ein Weg bräuchte eine halbe Stunde (plus normaler Fahrschein). Mit dem Auto ist es zu den meisten Tageszeiten auch nicht „lustiger“! Wer besser zu Fuß ist, ginge besser zur Tram 11.
Was uns wütend macht: In unserer Wahrnehmung wird die Sparkasse sehr gut angenommen, ihre MitarbeiterInnen werden geschätzt und gerade im alten Arbeiterstadtteil Riederwald ist eine Filiale mit Beratung ein wichtiges Gut. Ärgerlich ist das Ganze auch vor dem Hintergrund, dass die Frankfurter Sparkasse als Bürgergesellschaft gegründet wurde und noch heute kann auf der Homepage gelesen werden: „(Sie)... übernimmt seit jeher gesellschaftliche Verantwortung“. Aber das gilt doch gerade auch für den Riederwald! Wir fordern deshalb die Frankfurter Politik und die Gesellschafter der Bank auf, sich für den Erhalt der Sparkasse stark zu machen!
Deshalb kommen Sie und unterschreiben Sie bitte zahlreich! Informieren Sie auch Verwandte, Freunde und Nachbarn! Die Unterschriftenlisten liegen in den Riederwälder Läden aus (auch unter www.bi-riederwald.de) und auf dem Stadtteilfest am Samstag dem 5. Mai 2018. Kommen Sie doch auch zur Überreichung an den Ortsbeirat am Montag 14.5.2018, 19.30 Uhr im Pfarrsaal der Heilig Geist Gemeinde.
Hier die Unterschriftenliste zum Ausdrucken:
Die Informationsveranstaltung von Hessen Mobil vom 6.3.2018 mit der Info "keine Info" - dafür hagelt's Einwendungen!
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- Veröffentlicht am Freitag, 27. April 2018 10:01
Ist das ein Scherz? Was soll denn das schon wieder! Wir dachten wir wären alle schon ein gutes Stück weiter im Dialog Bürger und Hessen Mobil!
Wie vorgeschrieben sollen natürlich auch auf der Baustelle zum Riederwaldtunnel Lärm und Schadstoffe gemessen werden. Deshalb wurde bereits die BIR(iederwald) vor Jahren bei Hessen Mobil und der Stadt vorstellig, dass diese Messwerte tagesaktuell zur Verfügung gestellt werden und ein Krisenstab für den Fall von Überschreitungen eingerichtet wird (dies wird im übrigen auch bei anderen Baustellen praktiziert). Die Stadt Frankfurt schloß sich unserer Forderung an.
Allerdings jetzt bekommt Hessen Mobil, die gerne vorgeben, alles im Griff zu haben, kalte Füße und mauert!
Zum Thema Infos an die Bürger und Teilhabe an Entscheidungen wie mit Grenzwertüberschreitungen umgegangen wird, wird geschwiegen und auf Nachfrage dann vertröstet! Dann klopft sich die Behörde selbst immer wieder für ihre Transparenz auf die Schulter; das passt nicht zusammen! Auch dass für die Schule ein Lärmschutzkonzept vorgelegt wurde, dass bei allen Seiten wegen Grenzwertüberschreitungen und mangelnder Lüftung auf Ablehnung stieß und trotzdem nicht geändert wurde, sind alles andere als gute Vorboten! Bei der gerade beendeten öffentlichen Planänderung sind uns bis dato mehr als 50 Einwendungen bekannt. Auch das gibt zu denken!
All das zeigt uns, dass wir weiter am Ball bleiben müssen und Ihre Unterstützung brauchen!
Der Infoabend zusammengefasst in der Frankfurter Rundschau:
Riederwaldtunnel: Messgeräte kontrollieren den Baulärm
Und die Folien, die am Abend von Hessen Mobil vorgestellt wurden:
https://www.tunnelriederwald.de/sites/default/files/Präsentation%2006.03.2018%20%28Endfassung%29.pdf
Und hier noch die FR zum Chaos, das uns nach der Fertigstellung des Tunnels erwartet (auch ein Thema bei den Einwendungen):
A661 in Frankfurt: Schritttempo auf der A661 befürchtet
EILT!!! Alle Riederwälder: Noch bis Di., 20.3.2018 : Einwendung für mehr Schutz vorm Riederwaldtunnel einlegen!! Jetzt Infos dazu!
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- Veröffentlicht am Mittwoch, 14. März 2018 06:16
Wie viele von Ihnen wissen läuft aktuell ein öffentliches Planänderungsverfahren zum Riederwaldtunnel. Dies ist für uns Anwohner/Betroffene sehr wichtig, weil wir die Gelegenheit bekommen Unterlagen öffentlich einzusehen, aber auch - allerdings nur noch bis zum 20.3.2018 Einwendungen zu formulieren, die dann in Verbesserungen insbesondere für den stark betroffenen Riederwaldtunnel münden können. Diese können sofort zu Planänderungen führen, wenn diese von den Planern nachvollzogen werden und wenn dies nicht der Fall ist, können die unmittelbar Betroffenen sich auch überlegen, ob sie Klage einlegen möchten - dieses würde sich im Rahmen der Klagegemeinschaft anbieten, die vom AUA betreut wird und die eine Kostenumlage ermöglicht. Nur zur Erinnerung, jeder Lärmschutz an der A661 geht eben gerade auf diese Einwendungen/Klagen zurück, z.B. die große Lärmschutzwand auf der Seckbachtalbrücke hin zum Hufelandhaus. Auch das am Tunnelportal hier im Riederwald nun eine Lärmschutzwand von 6 Meter Höhe geplant ist, resultiert allein aus Einwendungen - Klagen waren dazu nicht nötig.
Trotzdem reicht der Schutz nicht aus - siehe dazu auch die schalltechnischen Untersuchungen für den Riederwald ganz unten beim AUA - weiter Überschreitungen der Lärmgrenzwerte an Häusern im Riederwald trotz Lärmschutzwand (sie rote Werte) und einem für eine Autobahn angenommenen viel zu geringen LKW-Verkehr. Auch steht das Konzept, das vorsieht einen 6 spurigen Riederwaldtunnel an eine 4 spurige - bereits heute überlastete - A661 anzuschließen auf mehr als wackeligen Füßen. Die Planer sprechen deshalb von einer zukünftigen Autobahn mit der schlechtest möglichen Note für einen Bau, nämlich ausreichend! In der Rush hour gibt es dann offiziell berechnet Tempo 30 auf der Autobahn!
Was können wir alle nun deshalb aktuell tun:
a) alle Riederwälder können das Standardschreiben des AUAs an das Regierungspräsidium Darmstadt senden, und damit zumindest ein symbolisches Zeichen der großen Betroffenheit des Stadtteils abgeben, was sehr wohl auch eine wichtige Bedeutung hat, bitte mitmachen!
b) Die rechtlich hochrelevanten Einwendungen sind die der unmittelbar Betroffenen: Die Bewohner - auch Mieter - am Erlenbruch/Vatterstraße (auch Mieter im Schulgebäude), die Eigentümer/Mieter des Theodor-Haubach Wegs und des Johanna Tesch-Platzes! Deren Einwendungen müssen berücksichtigt werden, und können nötigenfalls auch in Klagen umgewandelt werden! Aber auch die Stadt Frankfurt muss sich jetzt mit Einwendungen den Schutz der Pestalozzischule, wie auch des Kindergartens/Horts im Kinderzentrum Vatterstraße sichern! Auch die Sportvereine Eintracht Frankfurt und FSV Frankfurt können und müssen jetzt für sich aber auch für den gesamten Stadtteil jetzt tätig werden! Das Gleiche gilt für die ABG/die Wohnheim und den VBS!
Kennen Sie Leute in diesem Bereich/bei diesen Institutionen? Bitte diese Infos gleich an diese weiterleiten!
Das gilt natürlich für alle: Jeder zählt, weiterleiten ganz wichtig, vielen Dank!
Mehr zu dieser Thematik finden Sie im Folgenden, verfasst vom AUA, die auch dazu sehr wertvolle Gutachten in Auftrag gegeben haben - um Spenden wird gebeten.
Weiterlesen: EILT!!! Alle Riederwälder: Noch bis Di., 20.3.2018 : Einwendung für mehr Schutz vorm...
Infoveranstaltung des Landes Hessen am Di 6.3.2018 um 19 Uhr im Riederwald
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- Kategorie: Infoveranstaltungen
- Veröffentlicht am Freitag, 02. März 2018 08:47
Infos insbesondere zu: Jetzt zwei Jahre Großbaustellen, u.a. mit Rammen und Einstellung der U-Bahn, Beweissicherung
Wann: Dienstag, 06.03.2018 um 19 Uhr im
Wo: Pfarrsaal der Heilig Geist – Gemeinde, Riederwald
Schäfflestraße 19
60386 Frankfurt am Main
Die für die Baumaßnahmen vorgesehenen Baumfällungen sind weitestgehend durchgefürt (es folgen aber noch welche im kommenden Winter), sowohl am Erlenbruch wie auch am Teufelsbruch, jetzt kommt es in den kommenden zwei Jahren zum Bau dreier massiver Beton-Tunnelelemente im Umfang jeweils 30 auf 10 Meter, in die später Leitungen eingezogen werden (Lage auf Höhe: Gleisdreieck (nähe Schule), Lahmeyerstraße und Beginn Teufelsbruch). Da dann auch gerammt wird, stellt sich insbesondere die Frage, ob die Planungsbehörde des Landes Hessen in den letzten drei Jahren seit den Proberammungen vor der Pestalozzischule wie auch bei den Rammungen vor der Hallgartenschule dazugelernt hat. Damals konnte wegen einem völlig ungeeigneten Lärmschutzkonzept von einem Komplettversagen von Hessen Mobil gesprochen werden: Zur Erinnerung – auch nach Messungen von Hessen Mobil – kam ein Baulärm von über 80 dcB an den Wohnhäusern in der Vatterstraße, darunter auch der Seniorenwohnanlage, an.
Auch kommt es zu einer Unterbrechung des U-Bahnverkehrs wegen den anstehenden Vorbereitungsmaßnahmen zum Riederwaldtunnel. Auch das Thema Beweissicherung wird angesprochen werden.
Was die Erfahrung der bisherigen Infoveranstaltungen gelehrt hat: Wir müssen bei den für die Riederwälder relevanten Punkten wie Baulärm und Schadstoffe nachhaken; erst mal klingt alles immer wieder sehr entspannt, als ob es ein Spielplatz wäre ... . Insbesondere nachhaken zu:
a) wie die Öffentlichkeit an die aktuellen Messwerte zu Lärm und Schadstoffen in der Bauphase zeitnah kommen kann,
b) und wie auf der Baustelle verfahren wird, wenn die Messwerte aus dem Ruder laufen, d-h. wird weitergerammt?
c) Forderung nach einem Krisenstab mit allen relevanten Institutionen