Frankfurt, jetzt aber Gas geben bei der Verkehrswende! Höchste Zeit!
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- Kategorie: Infoveranstaltungen
- Veröffentlicht am Sonntag, 23. Februar 2020 11:23
Radwege sind ein guter Anfang aber reichen bei weitem nicht aus! Jetzt braucht es für die kommenden Jahre klare Vorgaben, welche U-, S- und Straßenbahnen gebaut werden und wie stark der PKW-Verkehr in jedem Jahr zurückgeführt wird! Der Riederwaldtunnel ist dabei absolut kontraproduktiv, weil der der Autoverkehr in den östl. Stadtteilen noch einmal deutlich ansteigen lässt!
Aber natürlich ging es um noch viel mehr in der Diskussion zur Verkehrswende:
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-verkehrswende-kommt-kaum-voran-13551733.html
Hier bitten Klicken zum Weiterlesen: Zum Standpunkt der BIR(iederwald) und zu neuen ÖPNV-Überlegungen in Frankfurt:
Weiterlesen: Frankfurt, jetzt aber Gas geben bei der Verkehrswende! Höchste Zeit!
Große Infoveranstaltung am 19.2.2020: Aktueller Stand Riederwaldtunnel und Ausbau A 66, A 3, A5 und A 661 - Wo bleibt die Verkehrswende?
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- Kategorie: Infoveranstaltungen
- Veröffentlicht am Samstag, 08. Februar 2020 16:07
Das Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn (AUA) lädt ein zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung.
Auch die BIR(iederwald) ist dabei vertreten (neben VCD, BUND, Radentscheid, FridaysForFuture).
Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch 19.02.2020 um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Bornheim (Clubraum 1), Arnsburger Str. 24 und besteht aus zwei Teilen:
1. Teil:
Informationen zum Autobahnbau im Frankfurter Osten und Rhein-Main-Gebiet
Planänderungsbeschluss Autobahn A 66 Tunnel Riederwald und die rechtlichen Folgen
neue Planänderungsverfahren Ostumgehung A 661 incl. Einhausung
Was ist genau geplant? Reicht der Schutz aus? Kann man noch was machen?
Es informieren:
Volker Marx (AUA) zur derzeit aktuellen Autobahnplanung
Dirk Teßmer, Rechtsanwalt und Verwaltungsrechtler, zur Rechtslage und Fragen zum Klageverfahren
2. Teil:
Podiumsdiskussion zum Thema „Ausbau aller Autobahnen - wo bleibt die Verkehrswende?“
Klimawandel, Lärm, Schadstoffe, Flächenverbrauch, Unfallgefahr verlangen eine sofortige
Verkehrswende
Vorstellung von umweltfreundlichen Verkehrskonzepten für den Frankfurter Osten bzw.
Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet
Wie kommen wir dahin?
Auf dem Podium:
Mathias Biemann, VCD Regionalgruppe Rhein-Main
Folkhart Funk, BUND Frankfurt-Ost
Friedhelm Ardelt-Theeck, Aktionsbündnis Unmenschliche Autobahn
Alexander Breit, Radentscheid
Rainer Frey, Bürgerinitiative Riederwald
Lars Keller, Fridays For Future Frankfurt am Main
BIR mit Rede bei erfolgreicher Vollsperrung der Friedberger Landstraße (NixNOx)!
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- Kategorie: Demo
- Veröffentlicht am Sonntag, 02. Februar 2020 13:20
Die Schadstoffe sind fast überall im Stadtgebiet. Deswegen begrüßte und unterstützte die BIR(iederwald) die Vollsperrung der Friedberger Landstraße zusammen mit zahlreichen Initiativen. Wir redeten auch exemplarisch für die anderen betroffenen Stadtteile und wiesen darauf hin, dass die höchsten NO2-Überschreitungen im Stadtgebiet auf dem Erlenbruch im Riederwald gemessen wurden, und dass sehr wohl viel von der Stadt getan werden könnte, um dies zu ändern (ÖPNV-Ausbau, siehe Rede weiter unten).
In der Hessenschau mit Filmbeitrag:
Bitte weiterklicken zu Rede der BIR und Zeitungsecho (inklusive bzgl. des Radwegeausbaus in 2020)
Weiterlesen: BIR mit Rede bei erfolgreicher Vollsperrung der Friedberger Landstraße (NixNOx)!
Aufruf der BIR zu der Demo: NixNOx : LASST FRANKFURT AUFATMEN! Fr. 31. Januar 2020, 16-18 Uhr
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- Kategorie: Demo
- Veröffentlicht am Sonntag, 26. Januar 2020 20:05
Ort: Friedberger Landstraße auf Höhe der Messstation (Hs-Nr. 84) (zwischen Alleenring und Fiedbergerplatz); (Veranstalter: U.a. VCD, BUND, und Radentscheid)
Wir machen mit, weil gerade der Erlenbruch mit der schlechtesten Luft in FFM ist! Schnelle Verbesserungen für den Riederwald sind nötig!
Wie angekündigt hat das Gericht im Dezember 2019 über die Maßnahmen zur Einhaltung der NO2-Grenzwerte in Frankfurt entschieden. Nachdem das erste Urteil vor einem Jahr sehr "streng" war, weil es für die gesamte Innenstadt ein Fahrverbot vorsah, überrascht dieses Urteil nun in die andere Richtung, weil es das Nichtstun der Politiker von der Stadt Frankfurt und des Landes Hessens billigt.
Obwohl in den letzten 12 Monaten gerade in Hinblick auf den Frankfurter Osten nichts substanzielles an Konzepten vorgelegt wurde, wird dieses Nichtstun mit weiteren 12 Monaten belohnt! Fahrverbote muss es dann erst ab 2021 geben. Da ist der Erlenbruch dann definitiv dabei - warum wird aber dann nicht ab sofort die Bevölkerung im Frankfurter Osten geschützt? Damit brachte der Einspruch des Landes Hessens weitere zwei Jahre mit höchster NO2 Belastung in Frankfurt für den Riederwald! Das darf nicht sein!
Link zum Aufruf des Veranstalters:
https://hessen.vcd.org/der-vcd-vor-ort/nixnox-demo-friedberger/
Wie viele offene Baustellen es im Stadtteil rund um den Tunnel, die schlechte Luft und den ÖPNV gibt, zeigt die Tagesordnung unseres OBR11 vom 20.1.2020
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- Kategorie: News
- Veröffentlicht am Sonntag, 19. Januar 2020 13:50
Viele Themen sind weiterhin von der Stadt ungelöst, gar meist sogar unbeantwortet! Wir danken unserem engagierten Ortsbeirat für das Nachhaken bei diesen extrem wichtigen Punkten, vielen Dank! Schauen doch auch Sie mal bei einer Sitzung vorbei und diskutieren Sie in der Bürgerzeit am Anfang der Sitzung um 19:30 Uhr mit, die Verankerung des Gremiums im Stadtteil ist für das Gelingen seiner Arbeit sehr wichtig!
Interview mit dem Ortsvorsteher Herrn Skrypalle zum Jahreswechsel in der FR (Hinweis: inzwischen wissen wir, dass die Verlängerung der Lärmschutzwand vor der Pestalozzischule in der aktuellen Planung nicht vorgesehen ist, deswegen müssen wir alle nachhaken!)
https://www.fr.de/frankfurt/riederwaldtunnels-schulweg-nicht-optimal-13429704.html
Zu den aktuellen Themen des OBR 11
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Planänderungsverfahren für den Riederwaldtunnel beendet: Bei ausbleibende Klagen könnte gebaut werden
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- Kategorie: News
- Veröffentlicht am Freitag, 20. Dezember 2019 05:59
Ob es tatsächlich zum Bau nun kommt, hängt davon ab, ob noch geklagt wird. Nach der Presseerklärung des Landes Hessens wurde nicht viel nachgebessert. Auch gerade die Einwendung vom AUA, dass die A661 mit Anschluss des Riederwaldtunnels hoffnungslos überlastet sein wird, kommt nicht vor. Aus Riederwälder Sicht ist sehr erfreulich, dass die von der BIR(iederwald) mit Schule, Eltern und Schülern organisierten Protestaktionen nun tatsächlich zum Einbau einer Lüftungsanlage ins Schulgebäude geführt haben und Herr Al Wazir an dieser Stelle in der Tat Wort gehalten hat! Allerdings stellt sich die Frage, da in nicht erwähnt, bleiben die Außengelände der Schule, des Horts und des Kindergartens in der Bauphase ungeschützt? Hier hatte die BIR(iederwald) in Abstimmung mit den Stadtverordneten und dem Magistrat eine Einwendung auf den Weg gebracht, die genau dies verhindern sollte. Wurde diese nicht berücksichtigt? Wird damit die Stadt gezwungen zu klagen? Wir werden auf jeden Fall nachhaken!
Insgesamt fällt der Tenor des Landes viel zu positiv aus! Es wird nur auf Einwendungen teils auch nur mittelprächtig oder sogar nur schlecht reagiert. Das Ganze ist alles andere als ein Meisterwerk und dass es dafür 40 Jahre gebraucht hat, ein Armutszeugnis! Und noch obendrauf: Jetzt soll noch schnell eine Autobahn in die Stadt gebaut werden, wo selbst dem Letzten klar ist, dass die Verkehrswende überfällig ist! So darf es ein solches Projekt nicht mehr geben! Nein, Grund zum stolz sein ist hier absolut fehl am Platz!
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-minister-genehmigt-riederwaldtunnel-13354697.html
Dieselfahrverbot: Sofortmaßnahmen für den Erlenbruch ein Gebot der Menschlichkeit für die Anwohner !
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- Veröffentlicht am Freitag, 20. Dezember 2019 05:52
Wie angekündigt hat das Gericht nun über die Maßnahmen zur Einhaltung der NO2-Grenzwerte in Frankfurt entschieden. Nachdem das erste Urteil vor einem Jahr sehr "streng" war, weil es für die gesamte Innenstadt ein Fahrverbot vorsah, überrascht dieses Urteil nun in die andere Richtung, weil es das Nichtstun der Politiker von der Stadt Frankfurt und des Landes Hessens billigt.
Obwohl in den letzten 12 Monaten gerade in Hinblick auf den Frankfurter Osten nichts substanzielles an Konzepten vorgelegt wurde, wird dieses Nichtstun mit weiteren 12 Monaten belegt, in den wohl nun auch nicht mehr passieren wird. Fahrverbote muss es dann erst ab 2021 geben. Da ist der Erlenbruch dann definitiv dabei - warum wird aber dann nicht ab sofort die Bevölkerung im Frankfurter Osten geschützt? Damit brachte der Einspruch des Landes Hessens weitere zwei Jahre mit höchster NO2 Belastung in Frankfurt für den Riederwald! Das kann nicht sein, es muss jetzt ganz schnell besser werden!
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-diesel-fahrverbote-fruehestens-2021-13285889.html
weiterlesen ab hier (u.a. wie es zu den Messstellen kam, aktuelle Belastung, ÖPNV Konzept...)
BUND erkämpft deutliche Verbesserung für Natur und Menschen in und um den Riederwald, danke!
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- Veröffentlicht am Freitag, 15. November 2019 09:48
Die BIR(iederwald) hat das Ergebnis der Verhandlungen des BUND und Hessen Mobil positiv zur Kenntnis genommen. Dieses belegt, dass der Eingriff durch den Tunnel in das Ökosystem, das Stadtklima und die Lebensqualität für den Frankfurter Osten und hier insbesondere für den Riederwaldtunnel massiv sind, und damit zumindest etwas abgelindert werden.
Insbesondere folgende Punkte, möchten wir hervorheben: Erhaltung der Baumleitstruktur für Fledermäuse und Stadtklima im Bereich Erlenbruch, Renaturierung der Tunneldecke, "Urwald" im Fechenheimer Wald - keine Beforstung von Teilen des Waldes mehr, Streuobstwiesen rund um den Sausee.
Auch hier zeigte sich, dass die Planungen zunächst zu kurz griffen - trotz bereits Anmahnungen in Infoveranstaltungen, dass die Vorort-Ausgleichsmaßnahmen viel zu gering sind, und dass es der starken Stimme - inklusive des Rechtsweges - des BUND bedurfte.
Auch in Hinblick auf die Pestalozzischule erwarten wir nun, dass die Schutzbedürfnisse der Schüler und Lehrern nun spätestens mit der Einwendung der Stadt Frankfurt in Hinblick auf Lüftung und Schutz der Außengelände mit Lärmschutzwand von Hessen Mobil ernst genommen werden. Eventuell muss hier auch das Denkmalamt über seinen Schatten springen - wie an anderen Stellen auch - damit das Gebäude auch während der Bauphase überhaupt betrieben werden kann! Eine 2 1/2 jährige Dauerbeschallung der Schüler ist keine Option, die Lüftungsanlage ist ein Muss!
Ausführlicher aus:
http://www.bund-hessen.de/nc/presse/pressemitteilungen/detail/artikel/bund-und-land-hessen-beenden-rechtsstreit-um-riederwaldtunnel-planaenderungen-fuehren-zum-erhalt/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=9044&cHash=7dfcc189831e34444b2d8e0c67ef9c88